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Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in MV gesunken

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Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,7 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,9 Prozent). Damit liegt er jedoch noch weit über dem Bundesschnitt von fünf Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 3,4 Prozent auf rund 521 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in MV an 5,2 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern

Gegen den Bundestrend: Sommer-Krankenstand in MV gesunken

  • DAK-Analyse zeigt sinkende Anzahl von Fehltagen im dritten Quartal 2024
  • Erheblicher Rückgang von Muskel-Skelett-Erkrankungen

Der Krankenstand in Mecklenburg-Vorpommern ist gegen den Bundestrend in den Sommermonaten dieses Jahres auf 5,7 Prozent gesunken (Vorjahreszeitraum 5,9 Prozent). Damit liegt er jedoch noch weit über dem Bundesschnitt von fünf Prozent. Laut einer aktuellen Analyse der DAK-Gesundheit gingen die Fehltage um 3,4 Prozent auf rund 521 Tage je 100 Versicherte zurück. Das bedeutet, dass in den Monaten Juli bis September im Schnitt jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer in MV an 5,2 Tagen krankheitsbedingt ausfiel. Fehltage aufgrund von Muskel-Skelett-Erkrankungen, wie Rückenschmerzen gingen um mehr als 15 Prozent auf 100 Tage je 100 Versicherte zurück und rangieren nun hinter psychischen Leiden wie Depressionen auf Rang zwei der wichtigsten Erkrankungen.

„Während anderenorts die Abschaffung der telefonischen Krankschreibung diskutiert oder eine Blaumacher-Debatte geführt wird, freuen wir uns in MV über einen sinkenden Krankenstand in den Sommermonaten“, sagt Sabine Hansen, Landeschefin der DAK-Gesundheit in Mecklenburg-Vorpommern. „Ob es sich um kurzfristige Effekte oder eine generelle Trendwende handelt, werden wir in den kommenden Monaten weiter untersuchen.“

Muskel-Skelett-Erkrankungen gehen zurück – Seelenleiden bleiben auf hohem Niveau

Mehr als jeder fünfte Ausfalltag erfolgte aufgrund von psychischen Erkrankungen, wie beispielsweise Depressionen. Sie rangieren mit einem Anteil von 20 Prozent am gesamten Krankenstand nunmehr auf Platz eins der häufigsten Krankheitsarten. Die Anzahl der Fehltage blieb mit 104 Tagen je 100 Versicherte auf hohem Niveau (Vorjahr 102,3 Tage). Muskel-Skelett-Erkrankungen wie Rückenschmerzen und Co. folgen nach einem Rückgang um 15,2 Prozent mit rund 100 Fehltagen nun auf Rang zwei. Atemwegserkrankungen, wie Erkältungen und Bronchitis stiegen um rund elf Prozent und belegen Platz drei mit 72,4 Fehltagen und einem Anteil von 14 Prozent am gesamten Krankenstand.

Die DAK-Gesundheit ist mit gut 5,5 Millionen Versicherten die drittgrößte Krankenkasse Deutschlands, davon rund 160.000 in Mecklenburg-Vorpommern. Sie hat für die Fehlzeitenanalyse zum 3. Quartal die Daten von mehr als 59.000 DAK-versicherten Beschäftigten in MV durch das Berliner IGES Institut auswerten lassen. Die Kasse engagiert sich im Betrieblichen Gesundheitsmanagement und bietet spezielle Angebote für Unternehmen und ihre Beschäftigten. Mehr Infos gibt es unter: www.dak.de/bgm.

Pressekontakt:

Stefan Poetig

DAK-Gesundheit

Unternehmenskommunikation / Public Relations

Pressesprecher Mecklenburg-Vorpommern

Beuthstraße 6, 10117 Berlin

Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62

Handy: 0173 2462071

mailto:stefan.poetig@dak.de

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www.dak.de/presse

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