Einladung zur Pressekonferenz: "Lug und Trog" - Der Futtermittel-Report von foodwatch
Berlin (ots)
foodwatch präsentiert aktuelle Studie: Futter- und Lebensmittelskandale sind vorprogrammiert, Verbraucher werden legal vergiftet und die Bürger müssen für billiges Tierfutter teuer bezahlen.
Datum: Mittwoch, 20. April 2005
Uhrzeit: 11:30 bis 12:30 Uhr
Ort: foodwatch e.V., Brunnenstraße 181, 10119 Berlin-Mitte (schräg gegenüber Nordausgang des U-Bhf. Rosenthaler Platz der U8)
Ob BSE, Altöl, Nitrofen, Pharmaabfälle oder Dioxin - fast alle Lebensmittelskandale der vergangenen Jahre hatten ihren Ursprung in Futtermitteln. Diese Skandale zeigen: Gutes Nutztier-Futter ist entscheidend für gesunde Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch sowie viele verarbeitete Nahrungsmittel.
Die Verbraucherorganisation foodwatch wird auf der Pressekonferenz den 80-seitigen Futtermittel-Report mit detaillierten Recherchen vorstellen und nachweisen, - dass Unternehmen, Behörden und Gesetzgeber bei Futtermitteln Preisdumping auf Kosten der Allgemeinheit betreiben
- dass über Futter legal und wissentlich Gifte in die Nahrungskette eingetragen werden
- dass Futtermittelkontrollen unzureichend und systematisch wirkungslos sind
- dass die Gesundheitsgefährdung der Bürger den Verantwortlichen bekannt ist
- dass die Europäische Union eine Langzeitvergiftung der Menschen mit Dioxinen erlaubt
- dass besseres Futter ohne Schwierigkeiten machbar und für Verbraucher bezahlbar wäre.
Die fehlende Futtermittelqualität und -sicherheit hat System. Dafür ist nicht die so genannte Schnäppchenmentalität der Verbraucher verantwortlich. Sondern eine Interessenspolitik von Futter-, Bauern- und Ernährungswirtschaftslobby, die das fundamentale Recht auf Gesundheit ignoriert.
Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und bitten um eine formlose Anmeldung.
Pressekontakt:
Barbara F. Hohl
foodwatch e.V. Kommunikation
Fon : 030 / 240 476-19
Fax : 030 / 240 476-26
E-Mail: presse@foodwatch.de
Internet: www.foodwatch.de
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