Bundespräsident a.D. Roman Herzog erhält Franz Josef Strauß-Preis 2003
München (ots)
Die Hanns-Seidel-Stiftung ehrt den früheren Bundespräsident Prof. Dr. Roman Herzog mit dem Franz Josef Strauß-Preis im Rahmen einer feierlichen Verleihung am 29. März 2003 in der Münchner Residenz.
"Mit dieser Auszeichnung würdigt die Hanns-Seidel-Stiftung einen Verfassungsrechtler und Staatsmann, dessen Denken und Wirken im Geiste der Respektierung der Würde und Freiheit des Menschen, der Schaffung einer offenen und solidarischen Gesellschaft und der Förderung eines Dialoges der Kulturen weit über die Grenzen seines Heimatlandes Deutschland hinaus prägenden Einfluss für die europäische und internationale Völkergemeinschaft besitzen", heißt es in der Urkunde zur Begründung der Preisverleihung an Roman Herzog.
In der Schlüsselrede seiner fünfjährigen Amtszeit am 26. April 1997 forderte Roman Herzog einen "Ruck", der durch Deutschland gehen müsse.
Zum Thema "Deutschland braucht Mut und Entschlossenheit für die Zukunft" spricht Bayerns Ministerpräsident und CSU-Vorsitzender Dr. Edmund Stoiber. Die Laudatio auf den Preisträger hält Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt.
Die Hanns-Seidel-Stiftung verleiht den Preis in diesem Jahr zum fünften Mal in Erinnerung an das politische Lebenswerk von Franz Josef Strauß. Bisherige Preisträger sind der frühere US-Außenminister Henry A. Kissinger (1996), Spaniens Premier José Mariá Aznar (1998), Ex-US-Präsident George Bush (1999) sowie Ungarns Ex-Premier Viktor Orbán (2001).
Die zweistündige Preisverleihung mit Laudatio und Ansprachen wird vom Bayerischen Fernsehen am Samstag, 29. März 2003 ab 11.00 Uhr unter dem Titel "Querdenken für eine offene und solidarische Gesellschaft" live übertragen.
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