ACHEMA 2003 - Podiumsdiskussion
Chemieunternehmen der Zukunft - Konzentration oder Diversifikation?
Frankfurt/Main (ots)
Noch gehört der Chemiestandort Deutschland zu den Top 3 der Welt. In Europa ist Deutschland der Chemieproduzent Nr. 1 mit einem Anteil von 26% der europäischen Chemieproduktion. Im Jahr 2002 erwirtschafteten hier ca. 1.700 Betriebe mit 460.000 Beschäftigten einen Umsatz von 133 Mrd. Euro. Knapp 90 % der deutschen Chemiebetriebe sind mittelständisch geprägt, haben weniger als 500 Beschäftigte und erwirtschaften rund 35% des Chemieumsatzes. Sie sind wie die Großunternehmen auf den Weltmärkten vertreten.
Wie es um den Chemiestandort Deutschland in zehn Jahren bestellt sein wird, haben die Unternehmen der deutschen chemischen Industrie jedoch nur zum Teil selbst in der Hand. Neben ihrer Innovationsstärke, einem der wichtigen Erfolgsfaktoren dieser Branche, spielen politische Rahmenbedingungen, die wirtschaftsrelevante Gesetzgebung und Fiskalpolitik, Bildungs- und Arbeitspolitik eine wichtige Rolle, um nur einige zu nennen.
Wie werden die Chemieunternehmen der Zukunft aussehen, um im veränderten globalen und wettbewerbsintensiven Umfeld bestehen zu können? Welche Geschäftsmodelle werden Erfolg haben? Bringen dezentrale Organisationsstrukturen Vorteile für marktnahe Innovationen? Welche Rolle spielen Spezialisierung, Konzentration und Größe und wie werden führende Markt- und Wettbewerbspositionen erreicht?
Diesen Fragen rund um die Zukunft der Chemieunternehmen widmet sich eine Podiumsdiskussion auf der ACHEMA 2003 mit hochrangigen Vertretern aus Industrie und Unternehmensberatung am Montag, dem 19. Mai 2003, um 11.00 Uhr auf dem Messegelände Frankfurt/Main im Forum.
Prof. Dr. Gerhard Kreysa (Moderation) Geschäftsführer DECHEMA e.V., Frankfurt am Main
Prof. Dr. Utz-Hellmuth Felcht Vorsitzender des Vorstands der Degussa AG, Düsseldorf, und Vorsitzender der DECHEMA e.V.
Dr. Florian Budde Direktor der McKinsey & Company Inc., Frankfurt am Main
Dr. Richard Pott Mitglied des Vorstandes der Bayer AG, Leverkusen
Prof. Dr. Thomas Schreckenbach Mitglied der Geschäftsleitung der Merck KGaA, Darmstadt
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