rbb - Rundfunk Berlin-Brandenburg
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) setzt seine umfassende Fernseh-Programmreform fort und startet im September 2017 mit neuen und überarbeiteten Formaten.
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Berlin (ots)
Insgesamt kommt das Fernsehprogramm vom rbb mutiger, kantiger, auffälliger, relevanter daher: "Wir senden von September an vier von fünf Werktagen zur Hauptsendezeit ein eigenes Programm aus unserer Region für die Menschen in unserem Sendegebiet", sagt rbb-Intendantin Patricia Schlesinger. "Damit ist die Reform noch nicht abgeschlossen, aber es ist ein ganz wichtiger Meilenstein erreicht dank des großen Engagements vieler Kolleginnen und Kollegen im ganzen rbb".
Programmdirektor Jan Schulte-Kellinghaus ergänzt: "In erster Linie geht es um mehr und attraktiveres Programm. Ab September gibt es in der Fernseh-Primetime mehr eigene Sendungen aus unserer Region, ganz vorn dabei: SUPER.MARKT am Montag, "Erlebnis Geschichte" am Dienstag, "Täter-Opfer-Polizei" am Mittwoch und die Abendshow am Donnerstag, direkt nach der Tagesschau. Wir wollen in allen unseren Sendungen und Programmen näher, direkter und zeitgemäßer daherkommen."
Mit Spannung erwartet wird die "Abendshow": ein Gesellschaftsmagazin aus Berlin mit ironisch-satirischen Untertönen, das ab 7. September erstmalig on air geht und dann immer wöchentlich am Donnerstag live um 20.15 Uhr zu sehen ist. Das neue Format im modernen Studio-Set mit Retro-Elementen moderieren Britta Steffenhagen und Marco Seiffert, beide gebürtige Berliner, vielen Zuschauern von Radioeins bekannt. Das neue 45-minütige Berlin-Magazin nimmt frech und ironisch Kurs auf die Themen der Metropole.
Die erste Folge von "Erlebnis Geschichte" geht am 5. September um 21.00 Uhr auf Sendung. Die auf 45 Minuten verlängerte Hauptabend-Nachfolgesendung für das kulturhistorische Magazin "Theodor" (das bislang sonntags am frühen Abend lief) zeigt am Dienstagabend Geschichte und Geschichten aus Berlin und Brandenburg¸ zeichnet Erinnerungen und Schicksale von Menschen in der Region nach. Der rbb produziert die Sendung in seinen Regionalstudios in Cottbus und Frankfurt (Oder).
Wie angekündigt weitete der rbb die Sendezeit für seine erfolgreiche Fahndungssendung "Täter-Opfer- Polizei" deutlich aus (mittwochs 21.00 Uhr, sonntags 19.00 Uhr): Die Sonntagsausgabe ist wie bisher fahndungsorientiert, in der neuen, zusätzlichen Sendung am Mittwoch analysiert Moderator Uwe Madel in 45 Minuten rückblickend die Fälle vom Wochenende, Vorbeugung und Schutz vor Verbrechen bilden zusätzliche Schwerpunkte. Los geht es hier am 13. September, immer nach den bewährten Ratschlägen und Informationen aus der "rbbPraxis".
Neu auch das multimediale Verbrauchermagazin "SUPER.MARKT" mit Janna Falkenstein: Nach sechs Sendungen im Frühjahr startet es ab 11. September 2017 immer montags um 20.15 Uhr richtig durch. "SUPER.MARKT" kommt wie "Täter-Opfer-Polizei" aus dem Studio 1 des rbb in Potsdam.
Weitere Neuigkeiten: Der Ausbau der regionalen Information am Nachmittag durch mehr Sendezeit der regionalen Nachrichtensendung "rbbUM4", die von fünf auf 15 Minuten verlängert ist. "rbbUM6" läuft ab September an sieben statt bislang fünf (Vor)-Abenden - insgesamt also deutlich mehr regionale Orientierung und Aktualität am Nachmittag. Der neue Sport ist ab August nicht nur fester Bestandteil der "Abendschau" am Sonntag und freitags in "rbb aktuell" um 16.00 Uhr, sondern auch täglich bei "rbbUM6" und in der Spätausgabe von "rbb aktuell" mit moderierten Sportblöcken. Der wöchentliche "Sportplatz" ist bereits entfallen.
Damit sendet der rbb künftig an vier von fünf Wochentags-Abenden zwischen 18.00 Uhr und 22.15 Uhr selbst produziertes Programm aus der Region und für die Region.
Weiterhin in der Entwicklung befindet sich das Mittagsmagazin - ab Januar 2018 bestreitet der rbb aus der Mitte Berlins die ARD-Wochen im Ersten.
Pressekontakt:
Grabner | Beeck Kommunikation GbR
Rolf Grabner & Christiane Beeck
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