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Berlin überlegt, die Zahl der landeseigenen Impfeinrichtungen von elf auf fünf zu reduzieren
Berlin (ots)
Im Berliner Senat gibt es Überlegungen, die Zahl der landeseigenen Impfeinrichtungen von elf auf fünf zu reduzieren. Das erfuhr der rbb aus Gesundheitskreisen. In der Diskussion ist, die bisherigen Impfzentren in Tegel und im ICC zu erhalten, außerdem den Impfstandort im Ring-Center an der Frankfurter Allee, bei IKEA in Lichtenberg und das Drive-in auf dem Parkplatz von Möbel Höffner, ebenfalls in Lichtenberg.
Die anderen Impfstellen auf der Trabrennbahn Karlshorst, im Freizeitforum Marzahn, bei IKEA in Tempelhof und in den Spandauer Arcaden sollen nach dem Plan schließen. Genauso das Impfzentrum in der Messehalle am Funkturm.
Damit würde die Kapazität für Corona-Impfungen in Impfzentren oder Impfstellen von bisher 17.000 auf dann gut 3.600 sinken. Allerdings waren die Impfzentren nach Angaben der Gesundheitsverwaltung in der letzten Zeit zu weniger als 50 Prozent ausgelastet. Auch bei den kleineren Impfstellen war die Nachfrage nach Impfungen gering.
Von den bisher 23 mobilen Impfteams sollen nach dem Plan 12 erhalten bleiben.
Noch wird weiter verhandelt zwischen Gesundheitsverwaltung und dem Deutschen Roten Kreuz. Dieser Plan ist also noch nicht beschlossen.
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