Preise für Spielzeug um 25 Prozent gestiegen
Preise für Spielzeug um 25 Prozent gestiegen
In den letzten Jahren sind die Preise von Spielwaren erheblich gestiegen. In einer aktuellen Analyse hat das Preisvergleichsportal guenstiger.de die preisliche Entwicklung von rund 10.000 Spielzeugartikeln untersucht und festgestellt, dass die Angebotspreise seit 2019 im Schnitt um 25 Prozent gestiegen sind. Am stärksten fallen die Preiserhöhungen bei Playmobil und Lego aus – hier zahlten Käufer im Onlinehandel im letzten Jahr durchschnittlich 44 Prozent bzw. 38 Prozent mehr als noch 2019.
Spielwaren steigen 2023 weiter im Preis
Kostete ein Spielzeug 2019 im Jahresdurchschnitt noch rund 34,40 Euro, waren es 2022 bereits circa 43,10 Euro – ein Anstieg von 25 Prozent. Die Preissteigerung der vergangenen Jahre setzt sich dem Vergleichsportal zufolge auch 2023 fort, denn laut Analyse liegt der Durchschnittspreis für Spielwaren zum Jahresanfang schon bei rund 43,90 Euro. Für Playmobil verzeichnen die Preisexperten mit 44 Prozent den stärksten Anstieg. Während der Durchschnittspreis im Jahr 2019 noch bei etwa 22,80 Euro lag, zahlten Käufer 2022 durchschnittlich circa 32,90 Euro für Playmobil-Spielzeug. Auch für Lego müssen Käufer bei einem Preisanstieg von 38 Prozent mittlerweile rund 20 Euro mehr investieren, und zwar im letzten Jahr im Schnitt rund 71,30 Euro gegenüber etwa 51,60 Euro im Jahr 2019.
Autorennbahnen, Barbies und Co. auch betroffen
Ebenfalls deutlich teurer geworden sind Autorennbahnen, deren durchschnittlicher Jahrespreis in 2022 gegenüber 2019 um 24 Prozent zugenommen hat, sodass Verbraucher im Schnitt circa 59,10 Euro anstatt rund 47,70 Euro zahlen mussten. Bei Barbie und Lernspielzeug sind die Preise in 2022 im Vergleich zu 2019 um jeweils 14 Prozent in die Höhe geklettert. Zeitgleich stiegen die Kosten für Puppen um 12 Prozent.
Inflation und weltweite Krisen sorgen für Preisanstiege
Auf die Preisgestaltung bei Spielwaren wirken sich neben der Inflation auch weltweite Krisen wie die Covid-19-Pandemie und der Ukraine-Krieg aus, die unter anderem zu steigenden Material-, Herstellungs- und Transportkosten führten. Die Experten von guenstiger.de rechnen in näherer Zukunft aufgrund der angespannten Marktlage erst einmal nicht mit Preissenkungen. „Wer zu Ostern, Geburtstagen oder anderen Anlässen ein neues Spielzeug kaufen will, dem raten wir die Preisentwicklung des ausgewählten Produkts im Blick zu behalten und unbedingt die Angebote zu vergleichen“, sagt Dominique Reiz, Communications Managerin bei guenstiger.de. „Wer sich zusätzlich noch einen Preisalarm für das Wunschprodukt einstellt, wird informiert, sobald dieses zu dem ersehnten Preis oder sogar noch günstiger erhältlich ist.“
Methode: Das Vergleichsportal guenstiger.de hat die preisliche Entwicklung von rund 10.000 Spielwaren (Playmobil, Lego, Barbie, Autorennbahn, Puppe, Lernspielzeug) von Januar 2019 bis März 2023 untersucht und dabei die durchschnittlichen Angebotspreise je Monat miteinander verglichen.
Pressekontakt: Dominique Reiz Communications Managerin guenstiger.de GmbH Deichstraße 34 20459 Hamburg Tel.: 040/319796-83 E-Mail: presse@guenstiger.de www.guenstiger.de