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Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

Beschäftigung - 38 Prozent arbeiten bei Mittelständlern

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Köln (ots)

Der Mittelstand hat sich auch im vergangenen Jahrzehnt einmal mehr als stabile Größe des heimischen Arbeitsmarkts erwiesen: Seit 1999 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer in Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern um 6,5 Prozent auf 10,5 Millionen gestiegen. In Kleinbetrieben mit weniger als 50 Beschäftigten und in Großbetrieben sind dagegen im selben Zeitraum jeweils mehr als 2 Prozent der Arbeitsplätze verloren gegangen.

Regional gab es allerdings erhebliche Unterschiede. Während in Süddeutschland sowohl Großbetriebe als auch Kleinbetriebe ihre Belegschaften aufstockten, und im Norden der Republik auch die kleinen Unternehmen zulegen konnten, hat in Ostdeutschland selbst der Mittelstand nur minimale Beschäftigungsgewinne verbuchen können. Unterm Strich stieg der Anteil des Mittelstands an der Beschäftigung deutschlandweit von 36 Prozent im Jahr 1999 auf 38 Prozent im Jahr 2010. Die Kleinbetriebe hatten zuletzt 41 Prozent und die Großbetriebe 21 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Arbeitnehmer unter Vertrag. Insgesamt gab es Mitte vergangenen Jahres 27,7 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse.

Klaus-Heiner Röhl: Der regionale Beschäftigungsbeitrag kleiner und mittlerer Betriebe in Deutschland, in: IW-Trends 2/2011

Pressekontakt:

Gesprächspartner im IW: Dr. Klaus-Heiner Röhl, Telefon 030 27877-103

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