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REWE Group schreibt bei Umsatz und Ergebnis Rekordzahlen
Umsatz um 4,2 Prozent auf 43,5 Mrd. Euro gestiegen
Ergebnis um 25 Prozent verbessert
Aufholjagd im letzten Quartal
"Reform der Reform" greift

Köln (ots)

Die REWE Group hat im Geschäftsjahr 2006 beim Umsatz
und beim Ergebnis kräftig zugelegt. Mit einem Gesamtumsatz von 43,5 
Mrd. Euro erzielte die führende Handels- und Touristikgruppe in 
Deutschland und Europa einen neuen Rekorderlös.  Die Zuwachsrate 
wurde mit einem Umsatzplus von 1,8 Mrd. Euro gegenüber dem Vorjahr 
auf 4,2 Prozent fast verdoppelt. Dazu haben in erster Linie die 
Aufholjagd in den letzten Monaten des Jahres und ein herausragendes 
Weihnachtsgeschäft beigetragen, Die Zahl der im In- und Ausland 
betriebenen Märkte hat sich per Saldo um 144 auf 11.948 erhöht. Die 
REWE Group beschäftigt insgesamt 268.907 Mitarbeiter, das sind 4.450 
oder 1,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Konzernergebnis der 
REWE Group (EBITA nach IFRS, ohne selbständigen Einzelhandel) wurde 
um 25 Prozent auf 655 Mio. Euro gesteigert.
"Das ist das beste Ergebnis, das der Konzern jemals ausgewiesen 
hat. Damit sind wir bei der Umsatzrendite einen gewaltigen Schritt 
vorangekommen", sagte Alain Caparros, Vorstandsvorsitzender der REWE 
Group, auf der Jahrespressekonferenz  (26.03.) in Köln. Die REWE 
Group hat 2006 mit dem neuen Rekordumsatz den Wachstumskurs noch 
einmal verschärft. Dazu haben das expansive Auslandsgeschäft, aber 
genauso die überdurchschnittlich gestiegenen Umsätze in Deutschland 
beigetragen. "Nach einem schwachen ersten Halbjahr hat für die REWE 
Group der Frühling erst im Herbst begonnen", so Caparros.
Caparros: Aufschwung zum Jahresende ins neue Jahr mitgenommen "Wir
haben den Aufschwung mit ins neue Jahr genommen. In den ersten 
Monaten 2007 liegen die Umsätze über dem vergleichbaren 
Vorjahreszeitraum. Mit einem für das Unternehmen bisher einmaligen 
Investitionsvolumen von 1,2 Mrd. Euro legen wir 2007 die Basis für 
weiteres nachhaltiges Wachstum", erläuterte Caparros die Zuversicht 
des Vorstands. "Die neuen Strukturen nach der zwingend erforderlichen
"Reform der Reform" im vergangenen September greifen. Das Unternehmen
ist schlanker aufgestellt. Dezentrale Verantwortung und 
Entscheidungskompetenzen erhöhen die Schlagkraft unserer 
Geschäftseinheiten vom Supermarkt über den Discounter und Baumarkt 
bis hin zur Touristik. Unsere innovativen Vertriebskonzepte wirken. 
Wir sind näher am Kunden, unsere Mitarbeiter sind motiviert und 
engagieren sich für die Zukunft unseres Unternehmens. Wir sagen danke
an 270.000 Beschäftige und Millionen Kunden in 14 Ländern Europas", 
unterstrich der REWE-Chef.
In Deutschland deutlich zugelegt
Im Geschäftsjahr 2006 ist die REWE Group gerade in den letzten 
Monaten auch auf dem deutschen Heimatmarkt verstärkt auf 
Wachstumskurs gegangen. Der Umsatz der 8.939 Märkte (REWE, Penny, 
toom, DER, Atlas) ist um 4,3 Prozent bzw. 1,3 Mrd. Euro auf 31,2 Mrd.
Euro gestiegen. Die beim "Big Bang" im vergangenen Jahr auf die neue 
einheitliche Marke REWE umgestellten Supermärkte haben beim Umsatz 
deutlich angezogen. Der selbständige Einzelhandel unter dem Dach der 
REWE Group konnte um 3,8 Prozent auf einen Umsatz von insgesamt 7,2 
Mrd. Euro zulegen. Der selbständige Einzelhandel und die 
Konzernunternehmen beschäftigen in Deutschland 183.660 Mitarbeiter, 
1.653 mehr als ein Jahr zuvor.
Osteuropa beim Auslandswachstum Zugpferd "Im Ausland war 2006 
insbesondere Osteuropa beim Wachstum unser Zugpferd", erklärte 
Caparros, der als Vorstand das gesamte Auslandsgeschäft verantwortet.
Die Tochterunter¬nehmen in Ungarn, der Ukraine, Russland, Polen oder 
Bulgarien haben den Umsatz um 17,8 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro 
gesteigert. In Westeuropa (Österreich, Italien) legte die 
umsatzstärkste Auslandstochter REWE Group Austria bei den Erlösen 
noch einmal um über vier Prozent auf 4,6 Mrd. Euro zu. Das hat dazu 
beigetragen, den in 2005 erfolgten Verkauf der 
Einzelhandelsaktivitäten in der Schweiz und in Frankreich zu 
kompensieren. Insgesamt blieb dadurch der Umsatz in dieser Region mit
8,3 Mrd. Euro nur um 120 Mio. Euro oder 1,4 Prozent unter den 
Vorjahreserlösen. Insgesamt hat die REWE Group in 13 Ländern Europas 
außerhalb Deutschlands mit 85.247 Beschäftigten in 3.009 Märkten 
(BILLA, Merkur, Penny, Selgros, BIPA) den Auslandsumsatz um vier 
Prozent auf 12,2 Mrd. Euro gesteigert.
2007 im In- und Ausland weiter auf Wachstumskurs Die REWE Group 
wird 2007 den Wachstumskurs weiter halten. "Wir werden mit allen 
Vertriebslinien im In- und Ausland konsequent wachsen", sagte der 
Vorstandsvorsitzende. In Europa sind mehr als 550 Neueröffnungen 
geplant, davon über 300 in Deutschland. REWE und Penny werden 
verstärkt auch in eigene Handelsimmobilien investieren. In den 13 
europäischen Ländern, in denen die Nummer 3 des europäischen 
Lebensmittelhandels vertreten ist, soll die Marktposition ausgebaut 
werden. In Russland geht die REWE Group mit Selgros Cash & 
Carry-Märkten an den Start und forciert die Expansion mit 
BILLA-Supermärkten. Für die Türkei wird der Einstieg mit 
Penny-Discount vorbereitet.
Statt reinem Preiswettbewerb, Wettbewerb um Qualität und Vertrauen
Die international eingeleitete Qualitätsoffensive will das 
Unternehmen 2007 noch verstärken. "Wir wollen weg vom reinen 
Preiswettbewerb und hin zum Wettbewerb um Qualität und Vertrauen", 
betonte Caparros. Was zähle sei nicht nur der Preis. "In der REWE 
Group-Liga heißt es: Genuss, Spaß, Kompetenz, Emotionen, Gesundheit 
-alles, was das Leben sexy macht". Der Supermarkt sei als bunter 
Marktplatz und soziale Institution in den Alltag eingebunden. Lokale 
und regionale Spezialitäten sollen in den Sortimenten deutlich 
ausgebaut werden. Großzügige Ladenöffnungszeiten zählen für das 
Unternehmen zum Service. Nach einem groß angelegten bundesweiten Test
mit Öffnungszeiten von 7:00 bis 22:00 Uhr werde letztendlich für 
jeden Standort zu entscheiden sein, wie lange er geöffnet bleibt.
Entwicklung der Geschäftsfelder REWE Group Konzern Der REWE Group 
Konzern (ohne selbständigen Einzelhandel) weist als Folge des 
Verkaufs von Handelsaktivitäten in Frankreich, der Schweiz und 
Deutschland (2005) für das Geschäftsjahr 2006 einen konsolidierten 
Umsatz von 31,2 Mrd. Euro aus (-0,9%). Im fortgeführten Geschäft 
wurde der Umsatz hingegen um 2,5 Prozent gesteigert. Nach der 
Umstellung der Berichterstattung auf internationale Standards (IFRS),
die nach den Worten von Finanzvorstand Norbert Fiebig für mehr 
Transparenz und Vergleichbarkeit sorgen, sind die Beteiligungen 
Fegros/Selgros und transGourmet nicht mehr im Konzernumsatz 
enthalten. Das Konzernergebnis hat sich vorbehaltlich der endgültigen
Bilanzierung um 130 Mio. Euro auf 655 Mio. Euro verbessert. Die 
Umsatzrendite im Konzern konnte auf 2,1 Prozent gesteigert werden. 
Der Cashflow lag 2006 mit 990 Mio. Euro um 4,3 Prozent über dem 
Vorjahr. Die Investitionen wurden um 34 Mio. auf 873 Mio. Euro 
gesteigert.
Penny mit neuer Strategie auf Erfolgskurs Die 2.809 Penny-Filialen
in Europa haben ihren Umsatz im Geschäftsfeld Discount um 0,7 Prozent
auf 7,9 Mrd. Euro gesteigert. Im Ausland entwickelte sich Osteuropa 
mit einem Plus von 17,5 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro sehr dynamisch, in 
Österreich und Italien legte der Discounter um beachtliche 5,2 
Prozent auf 1,3 Mrd. Euro zu. In Deutschland hat Penny bereits im 1. 
Quartal 2006 seine Nonfood-Bestände auf das kaufmännisch sinnvolle 
Niveau korrigiert und damit auf die branchenweit anhaltend 
angespannte Umsatzentwicklung dieses Sortimentsbereichs reagiert. 
Dieser richtungs- und zukunftsweisende Schritt hat mit dazu 
beigetragen, das für 2006 geplante Ergebnis nachhaltig zu 
übertreffen.
"Unser Mut und unsere Entschlossenheit wurden belohnt. Wir sind 
weiter als so mancher Wettbewerber und liegen bei allen strategisch 
relevanten Kennziffern über dem Plan. Penny hat mit großem Erfolg 
Alternativen zum klassischen Nonfood wie Versicherungen, Reisen oder 
Hubschrauberrundflüge angeboten. 2006 war insgesamt ein bedeutendes 
Jahr für die erfolgreiche und profitable Zukunft des Discounters", 
betonte der auch für das Discountgeschäft zuständige 
Vorstandsvorsitzende der REWE Group, Alain Caparros. Penny sei dem 
selbstgesteckten Ziel, der innovativste Discounter in Deutschland zu 
sein ein großes Stück näher gekommen.
Ein weiteres Zeichen hat Penny mit dem neuen Konzept "Frisch 
trifft billig" gesetzt, das nach einer Testphase mit ausdrücklicher 
Genehmigung vom Vorstand und des Aufsichtsrates noch im vergangenen 
Jahr in den Roll-Out ging.
Nach Jahren der Konsolidierung geht Penny in Deutschland in die 
Expansionsoffensive. Um das ambitionierte Ziel von jährlich 150 neuen
Märkten zu erreichen, hat Penny seine Standortstrategie umgestellt. 
Filialen werden nicht mehr ausschließlich gemietet, sondern auch in 
eigenen Immobilien betrieben. "Penny wird dadurch im Wettbewerb um 
die Spitzenlagen schneller und flexibler", so Caparros.
Trotz des strategischen Umsatzverzichts und trotz der hohen 
finanziellen sowie personellen Belastung durch die konzeptionelle 
Neuausrichtung lag der Umsatzrückgang von rund drei Prozent auf 5,5 
Mrd. Euro im Rahmen der Erwartungen. Zumal die Erhöhung der 
Tabaksteuer sowie die Bereinigung des Ladennetzes auf 1.983 Märkte 
(-16) die Kennziffern zusätzlich belastet haben. "Wer Erfolg haben 
will, darf nicht nur in Jahresrhythmen und Bilanzstichtagen rechnen",
sagte Caparros.
Vollsortiment: Deutschland besser als die Branche Das 
Geschäftsfeld Vollsortiment national ist mit einem Umsatz von 11,7 
Mrd. Euro das umsatzstärkste des REWE Group-Konzerns. Mit einem Plus 
von 2,4 Prozent sind die Supermärkte deutlich stärker gewachsen als 
die insgesamt stagnierende Branche. Zum Erfolg hat maßgeblich die 
Zusammenfassung von 3.000 Supermärkten zur "Neuen REWE" beigetragen.
"Mit 140 Neueröffnungen von modernen REWE-Supermärkten und der 
Modernisierung von 60 weiteren Standorten werden wir auch 2007 
dynamisch wachsen", kündigte Dr. Stephan Fanderl, Vorstand der REWE 
Group, an. Die REWE investiert knapp eine viertel Milliarde Euro in 
ihre Supermärkte und SB-Warenhäuser. Davon allein 100 Millionen Euro 
in die Märkte selbständiger Kaufleute. Neben der Expansion stünden 
der Ausbau des Eigenmarkenanteils und die Fortsetzung der 
Qualitätsoffensive weit oben auf der Agenda. "REWE will in Sachen 
Qualität und Sicherheit von Lebensmitteln zum Maßstab werden", 
kündigte Dr. Fanderl an. Der Anteil von Bio- und FairTrade-Produkten 
werde systematisch ausgebaut.
Befürchtungen, es könne gerade beim Thema "Bio" wegen der rasanten
Nachfragesteigerung zu Versorgungsengpässen kommen, erteilte der 
REWE-Vorstand eine klare Absage. Als einer der Pioniere der deutschen
Lebensmittelbranche bieten die REWE-Supermärkte bereits seit 1988 
Bioprodukte an. Bei der Beschaffung von Bio-Produkten setzt die REWE 
Group auf Vertragsanbau. Das hat den Vorteil, dass die Lieferanten 
finanzielle Sicherheit bekommen und die Produktion sukzessive an die 
veränderten Marktbedingungen anpassen können.
Höchste Priorität misst REWE dem strategischen Ziel bei, trotz 
deutlicher Verbesserung des Preis-Leistungs-Verhältnisses, die 
Ertragskraft weiter zu stärken. Dazu wird in sämtlichen Stufen bis 
hin in den REWE-Supermarkt die Prozesseffizienz systematisch weiter 
gesteigert. Das Category Management wird konsequent an den 
Bedürfnissen der Kaufleute und der Marktmanager sowie der Kunden 
orientiert.
"Es geht schlicht darum, das richtige Produkt, zur richtigen Zeit,
zum richtigen Preis im richtigen Markt zu haben", so Dr. Fanderl.
Vollsortiment International überdurchschnittlich gewachsen Die 
2.137 Supermärkte in Österreich und neun weiteren europäischen 
Ländern erzielten unter dem internationalen Supermarkt-Format BILLA 
im vergangenen Jahr einen Umsatz von 6,7 Mrd. Euro, 5,9 Prozent mehr 
als ein Jahr zuvor. Die REWE Group Austria ist unverändert und 
unangefochten die Nummer 1 in Österreich. In Italien ist der Umsatz 
auf über eine Milliarde Euro gestiegen. Umsatzmotor ist auch bei den 
Supermärkten Osteuropa mit weit überdurchschnittlichen 
gesamtwirtschaftlichen Wachstumsraten. Die 314 Supermärkte (+7,5%) 
legten beim Umsatz um 15,7 Prozent auf 1,5 Mrd. Euro zu. "Wir werden 
mit unserem Kerngeschäft in den boomenden Auslandsmärkten ganz weit 
vorne dabei sein. Etwa die Hälfte unseres Investitionsvolumens 2007 
von 1,2 Mrd. Euro fließt in unsere Auslandsexpansion", sagte der 
Vorstandsvorsitzende der REWE Group Alain Caparros.
Nationale Fachmärkte unter Vorjahr
Die 262 im Konzernumsatz erfassten nationalen Fachmärkte (toom 
BauMarkt, ProMarkt) erzielten einen Umsatz von 1,7 Mrd. Euro. Im 
Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Umsatzrückgang von 1,2 
Prozent. Der Baumarkt-Branche ist im vergangenen Jahr durch den 
extrem langen Winter ein großer Teil des Saison-Frühjahrsumsatzes 
weggebrochen. Dieser Entwicklung konnte sich auch toom BauMarkt nicht
entziehen. Das Ergebnis entwickelte sich dennoch solide nach vorne. 
In dem neuen, innovativen Baumarkt-Konzept, das erfolgreich umgesetzt
wird, sieht toom BauMarkt die richtige Antwort auf die 
Herausforderungen des Marktes. Umsatz- und Kundenentwicklung sind 
sehr positiv. "Über das organische Wachstum hinaus ist toom BauMarkt 
bestrebt, seine Marktposition durch Akquisitionen und Kooperationen 
weiter zu stärken", erklärte REWE Group-Vorstand Josef Sanktjohanser.
In der hartumkämpften Branche Unterhaltungselektronik hat ProMarkt
den turn-around geschafft. Mit einem Umsatz von rund einer halben 
Milliarde Euro bewegen sich die über 50 ProMärkte trotz zweier 
dominanter Wettbewerber in der Gewinnzone.
Geschäftsfeld Großverbraucher legte deutlich zu Der 
REWE-Großverbraucherservice verzeichnet einen deutlichen Umsatzschub 
von 19,4 Prozent. Nach der Übernahme des Stöver-Frischdienstes ist 
der REWE-Großverbraucherservice mit einem Umsatz von 811 Mio. Euro in
Deutschland Marktführer. Durch die Übernahme erweiterte der 
REWE-Großverbraucherservice sein Kundenportfolio um Imbissbetriebe, 
Tankstellen und Systemgastronomen. Für 2007 ist ein weiterer 
Umsatzsprung auf weit über 900 Mio. Euro geplant. Gemeinsam mit den 
internationalen Foodservice-Aktivitäten des Joint-Ventures 
transGourmet sowie den Cash&Carry-Aktivitäten von Fegro/Selgros 
(Joint-Venture mit der Hamburger Otto-Gruppe) ist die REWE Group mit 
einem Umsatz von 5,5 Mrd. Euro (+17,1%) in Europa unbestrittener 
Marktführer.
Touristikumsatz weiter gestiegen
Obwohl sich im vergangenen Jahr Vogelgrippe, Terrorgefahren sowie 
das klimatische und fußballerische Sommermärchen dämpfend auf die 
Reisebranche ausgewirkt haben, konnte die Touristik der REWE Group 
ihren Umsatz um 0,5 Prozent auf 4,3 Mrd. Euro steigern. Der 
Vertriebsumsatz von 1,8 Mrd. Euro blieb in Folge der anhaltenden 
strukturbedingten Bereinigung um nicht mehr zeitgemäße 
Reisebürostandorte erwartungsgemäß unter den Erlösen des Vorjahres 
(-2,6%). Die Reiseveranstalter (ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg, 
Dertour, Meier's Weltreisen, ADAC Reisen) haben dagegen ihren Umsatz 
um rund zwei Prozent  gesteigert. Dabei hat sich die 
Bausteintouristik dynamischer entwickelt als die Veranstalter von 
Pauschalreisen.
Die Touristik der REWE Group bleibt mit ihren Pauschal- und 
Bausteinveranstaltern ITS, Jahn Reisen, Tjaereborg, ITS Billa, 
Dertour, Meier's Weltreisen und ADAC Reisen die Nummer 3 der 
deutschen und europäischen Reisebranche. Im nationalen Reisevertrieb 
ist die REWE Touristik gemeinsam mit den Franchise- und 
Kooperationspartnern unverändert der Brachenprimus.
"Die neuerlichen Zusammenschlüsse in der Touristikbranche haben 
keine unmittelbaren Auswirkungen auf die REWE Touristik der REWE 
Group. Die beiden Wettbewerber haben mit ihren Zusammenschlüssen ihre
Aktivitäten vor allem im traditionellen Segment der Pauschalreisen 
deutlich ausgeweitet. Das betrifft im wesentlichen die Quellmärkte 
Großbritannien und Skandinavien und nicht unsere Kernmärkte 
Deutschland, Österreich, die Schweiz und Osteuropa. In diesen Märkten
werden wir unsere Marktposition konsequent absichern und durch 
überdurchschnittliches organisches Wachstum und gegebenenfalls 
strategisch sinnvolle Ergänzungen weiter ausbauen", erklärte Norbert 
Fiebig, Touristik-Vorstand der REWE Group. Mit Blick auf die aktuelle
Buchungsentwicklung der REWE-Veranstalter im I. Quartal 2007 zwischen
drei und vier Prozent zeigt sich Fiebig optimistisch für die weitere 
Entwicklung im laufenden Touristikjahr.
Für Rückfragen:
REWE Group Unternehmenskommunikation, 
Wolfram Schmuck, 
Pressesprecher, 
Tel.: 0221-149-1050, 
Fax:  0221-138898,  
presse@rewe-group.com
Weiterführende Informationen im Bereich "Presse" unter 
www.rewe-group.com

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