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Einladung zum Mittagsgespräch: "Die UN-politischen Vorstellungen der Parteien zur Bundestagswahl- Deutschlands zukünftige Rolle in der Weltorganisation."

Berlin (ots)

Am Dienstag 06. September 2005 von 12.30-14.00 Uhr lädt die
Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN) zu einem
Mittagsgespräch in die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund
(Luisenstr. 18, 10117 Berlin) ein. Das Thema des Gesprächs sind die
"UN-politischen Vorstellungen der Parteien zur Bundestagswahl-
Deutschlands zukünftige Rolle in der Weltorganisation". Vor der
Veranstaltung bieten wir ab 12 Uhr einen Imbiss an.
Das Gespräch wird von Prof. Klaus Hüfner, dem Koordinator des
DGVN-Forschungsrats, moderiert. Diskutieren werden: Dr. Klaus Rose,
MdB (CDU/CSU), Prof. Gert Weisskirchen, MdB (SPD), Winfried Nachtwei,
MdB (Bündnis 90/DIE GRÜNEN), Dr. Rainer Stinner, MdB (FDP) und Prof.
Norman Paech (Linkspartei.PDS). Die Begrüßung erfolgt durch den
DGVN-Vorsitzenden Dr. Christoph Zöpel, MdB.
Die Vereinten Nationen (UN) stehen seit geraumer Zeit im
Mittelpunkt großer weltpolitischer Herausforderungen. Klimawandel,
Terrorismus, Armut, Seuchen und vieles mehr - globale Probleme, die
globale Antworten erfordern. Im Wahlkampf spielt die Weltorganisation
trotzdem nur eine untergeordnete Rolle. Und dies, obwohl wenige Tage
vor der Wahl zum Deutschen Bundestag weit über hundert Staats- und
Regierungschefs in New York zusammenkommen werden, um über die
Zukunft der Vereinten Nationen und die Erreichung der
Millenniums-Entwicklungsziele zu beraten. Welche Bedeutung messen die
Parteien den Vereinten Nationen überhaupt zu, und welche Chancen
sehen sie für eine Reform der Organisation? Wo werden die
UN-politischen Schwerpunkte der kommenden Legislaturperiode liegen?
Gibt es Unterschiede neben dem stets vorzufindenden Hinweis auf die
wünschenswerte Stärkung der Weltorganisation, oder ist die
Unterstützung der Vereinten Nationen ein Thema jenseits von
Wahlauseinandersetzungen? Wir möchten Sie einladen, sich vor der
Bundestagswahl ein Bild über die UN-politischen Vorstellungen der
Parteien zu machen.

Pressekontakt:

Dr. Alfredo Märker, DGVN (030/259375-23).
Anmeldungen unter info@dgvn.de

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