Sichere Silvester-Feier: Vorsicht beim Umgang mit Raketen
Köln (ots)
Die guten Vorsätze für´s neue Jahr stehen fest, ausgelassen ist die Stimmung auf der Silvesterfete - bis kurz nach Mitternacht die Raketen gezündet werden. Jedes Jahr enden unzählige Neujahrsfeiern mit schweren Unfällen, Sachschäden in Millionenhöhe und teilweise schweren Verletzungen.
Die Mischung aus feuchtfröhlicher Stimmung und Knallern kann gefährlich werden. Ob aus Unachtsamkeit oder Leichtsinn: Oft wird die Rakete nicht richtig in die Flasche gesteckt oder ein Chinakracher in Richtung anderer Menschen oder Autos geworfen, Querschläger landen schnell auf einem Autodach. Augenverletzungen und Verbrennungen im Gesicht und an den Händen sind keine Seltenheit, häufig genug passieren weit schlimmere Unfälle. Kommt es dabei zu bleibenden Schäden, ist gut beraten, wer eine private Unfallversicherung hat. Denn anders als die gesetzliche Versicherung leistet die private rund um die Uhr und überall auf der Welt - etwa auch, wenn die Silvesterfeier im Ausland stattfindet. Gute private Unfallversicherungen leisten schon ab einem Invaliditätsgrad von 1 %. Wer möchte, kann darüber hinaus eine monatliche Unfall-Rente abschließen - sie wird ab einem Invaliditätsgrad von 50 % lebenslang gezahlt, bei 75 % wird sogar die doppelte Unfall-Rente gewährt.
Beim Umgang mit Feuerwerkskörpern rät die AXA Versicherung: Immer einen angemessenen Sicherheitsabstand wahren. Raketen sollten nie aus der Hand abgefeuert werden und Blindgänger kein zweites Mal angezündet werden. Kinder sollten wenn überhaupt nur unter Aufsicht der Eltern Raketen und Kracher zünden. Vorsicht bei offenen Taschen und Kapuzen: Auch dorthin verirrt sich schnell ein Querschläger. Alle Feuerwerkskörper müssen übrigens das Siegel der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) haben.
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