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Internet-Telefonie: Was Kunden beim Wohnungswechsel beachten müssen

Düsseldorf (ots)

Nicht selten ist der letzte Umzugskarton schon
ausgepackt, bevor der Telefon- und Internetanschluss vom 
Netzbetreiber freigeschaltet wird. Ebenso stellt die Abmeldung der 
Anschlüsse für die alte Wohnung, aufgrund langer Kündigungsfristen, 
oft ein weiteres Ärgernis dar. Deutlich einfacher gestaltet sich 
dagegen die Mitnahme eines Internet-Telefonanschlusses. Im Vergleich 
zum Festnetz ist Voice over IP nicht nur günstiger, sondern auch 
flexibler. Der VoIP-Anbieter sipgate hat Wichtiges zum Thema 
'Internet-Tefefonie und Umzug' zusammengefasst.
1. Wohungswechsel im Stadtgebiet: Ortsrufnummer behalten und 
verbunden bleiben
Bei Umzügen innerhalb der Stadt bleibt die Ortsrufnummer des 
VoIP-Anschlusses erhalten. Darüber hinaus sind Kunden während der 
Umzugsphase trotz Breitband-Abstinenz per Internet-Telefonie 
erreichbar. Dafür ist eine Rufumleitung z.B. auf das Handy zu 
schalten, die der Kunde in seinem Account selbst einrichtet. Der 
Servicevorteil gegenüber dem Festnetz wird dadurch möglich, dass 
VoIP-Provider ihren Dienst virtuell über das Internet anbieten. Der 
Aktionsradius des Festnetzanschlusses ist hingegen auf den häuslichen
Gebrauch begrenzt. Aufgrund der Netzunabhängig von sipgate können 
Kunden zudem ihre VoIP-Hard- und Software an jedem verfügbaren 
Breitbandanschluss anschließen, um zu telefonieren.
Mit Ummeldung des Wohnsitzes ist der Kunde vertraglich dazu 
verpflichtet, die neue Anschrift unverzüglich in der 
Account-Verwaltung des VoIP-Anschlusses zu hinterlegen. Damit wird 
sichergestellt, dass bei Notrufen Rettungskräften die aktuelle 
Adresse vorliegt. Die Auflage kommt insbesonder bei Röchelrufen zum 
Tragen, bei denen es Verletzte nicht mehr möglich ist, sich 
mitzuteilen.
2. Noch kein Internetanschluss: Nachbarschaftshilfe via WLAN 
schafft Erreichbarkeit
Ist der Breitbandanschluss für die neue Wohnung noch nicht 
freigeschaltet, können Kunden mit Hilfe freundlicher Nachbarn 
trotzdem Gespräche per Internet-Telefonie führen. Möglich machen dies
WLAN-Netze, die eine drahtlose Verbindung zum Internet herstellen. 
Erhalten Zugezogene die Erlaubnis das WLAN-Netz des Nachbarn zu 
nutzen, kann darüber ebenfalls auf den Internet-Telefonanschluss 
zugegriffen werden. Telefoniert wird via Notebook mit einer 
Telefon-Software oder mit einem Dual-Mode-Handy wie dem Nokia E70 
oder Pirelli DP-L10, die neben Mobilfunk auch VoIP über WLAN 
unterstützen.
3. In Wohngemeinschaften: direkte Aufschaltung des 
Internet-Telefonanschlusses möglich
Ziehen Verbraucher in eine Wohngemeinschaft, die bereits einen 
Breitbandzugang nutzt, ist lediglich die Adressänderung im 
Kunden-Account vorzunehmen. Mit Anschluss der VoIP-Hardware an das 
WG-Netzwerk ist der neue Mitbewohner dann dort durchgängig 
erreichbar. Lange Wartezeiten bis zur Freischaltung des Anschlusses, 
wie im Festnetz bei Wohnungswechseln oft üblich, gibt es bei 
Internet-Telefonie nicht.
4. Eine andere Stadt: neue Ortsrufnummer innerhalb von Minuten
Ist das Umzugsziel eine andere Stadt, erhalten Kunden während der 
Adressänderung von sipgate automatisch eine neue Ortsrufnummer. Nach 
Abschluss des Vorgangs ist diese sofort aus allen Telefonnetzen 
erreichbar. Gegenüber dem Festnetz verwalten Inhaber eines 
Internet-Telefonanschlusses auch wesentliche Accountdaten selbst, was
Abläufe wie die Anforderung einer neuen Ortsrufnummer deutlich 
beschleunigt. Da das Heimnetzwerk in der neuen Wohnung wieder zum 
Einsatz kommt, ist eine erneute Konfiguration der VoIP-Hardware zudem
nicht nodwendig.
5. Umzug: Internet-Telefonie macht Festnetzanschluss überflüssig
Da Internet-Telefonie nur den Breitbandanschluss nutzt, wird der 
herkömmliche Festnetzanschluss überflüssig. In der neuen Wohnung 
könnten Verbraucher deshalb auf diesen verzichten. Die 
Festnetzgrundgebühr, z.B monatlich 16,37 Euro im T-Home 'Call 
Plus'-Tarif, kann so eingespart werden. Reine Breitbandanschlüsse 
ohne Bindung an einen Festnetzanschluss werden bereits in über 200 
Städten in Deutschland von verschiedenen DSL-Providern sowie 
Kabelnetz-Betreibern angeboten.

Pressekontakt:

indigo networks GmbH/sipgate.de
Herr Wilhelm Fuchs
Pressesprecher
E-Mail: fuchs@sipgate.de
Telefon: +49 211 63 55 55 35
www.sipgate.de

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