Funktionsumfang: Was mit Internet-Telefonie möglich ist
Düsseldorf (ots)
Beim Start 2004 noch als Telefonie für Technikfreaks verschrien, krempelt Voice over IP inzwischen die Telekommunikationsbranche um. Die Verlagerung der Telefonie ins Internet ermöglichte es DSL-Anbietern und reinen VoIP-Providern wie sipgate, den ehemals scheinbar unangreifbaren Festnetzmarkt für sich zu öffnen. Zusätzlich lässt die Verschmelzung von Internet und Telefonie neue Dienstmerkmale entstehen, die das Festnetz nicht bietet. Der VoIP-Spezialist sipgate gibt einen Überblick, was derzeit schon möglich ist.
Neue Funktionen und Weiterentwicklungen
Neben üblichen Dienstmerkmalen wie Halten, Makeln, Konferenz, Kurzwahl, Rufnummernunterdrückung und Tarifansage bietet Internet-Telefonie schon heute eine Reihe bisher unbekannter Funktionen. So ermöglicht die sipgate Funktion 'Rufnummer setzen', eine andere Rufnummer als die des sipgate Anschlusses einzusetzen. sipgate macht es damit Kunden möglich, die eingeführte Büro- oder häusliche Festnetznummer weiterzuverwenden.
Ausgehende Anrufe werden dann mit dieser Rufnummer günstig über VoIP vermittelt. An- und Rückrufe gehen jedoch weiterhin am Festnetzanschluss ein.
Darüber hinaus versieht sipgate Orts- und Ländervorwahlen mit einer Funktion, die deren Vorabwahl überflüssig macht. Im Festnetz auf das eigene Ortsnetz begrenzt, ist die Vorwahl bei sipgate über das Dienstmerkmal 'Automatische Vorwahl' beliebig einstellbar. Telefoniert z.B. ein Hamburger überwiegend nach München, entfällt dank der Funktion die Vorabwahl der 089.
Beim Dienstmerkmal 'Rufweiterleitung' hat sipgate hingegen die Funktion aufgebohrt. Anstatt, wie im Festnetz üblich, nur ein Weiterleitungsziel anzubieten, stellt der VoIP-Provider drei Rufziele bereit. Eingehende Telefonate werden dann in Abfolge der hinterlegten Telefonnummern und des definierten Zeitintervalls weitergeleitet, bis das Gespräch angenommen wird.
Eine weitere im Festnetz unbekannte Funktion ist der 'Parallelruf'. Er veranlasst, dass eingehende Anrufe jedes mit dem VoIP-Anschluss verbundene Telefon erreichen. Dabei sind deren Standorte - ob zuhause, im Büro oder unterwegs - unerheblich. Der Anruf kommt dort zustande, wo zuerst entgegengenommen wird.
Kombination aus VoIP und Web führt zu neuen Diensten
Aufgrund ihrer Internetausrichtung können VoIP-Provider ihr Angebot leichter um weitere Web-Dienste ergänzen als Festnetzbetreiber. So stellt sipgate neben Internet-Telefonie ebenfalls einen Web-SMS- und -Fax-Dienst zur Verfügung. Die Bereitstellung ist kostenlos, die Versandgebühren sind im Marktvergleich günstig. Kunden erhalten damit einen Anschluss, der nahezu alle Anforderungen der täglichen Kommunikation abdeckt.
Zudem erleichtert Zusatzsoftware die Handhabung der Dienste. So lassen sich mit 'sipgate FFX' die wichtigsten Funktionen des VoIP-Anschluss über den Firefox-Browser nutzen und auf Webseiten eingetragene Rufnummern per Mausklick (Click2Dial) anwählen. Die Software 'sipgate Faxdrucker' erlaubt es, Dokumente komfortabel direkt aus Windows-Programmen heraus zu faxen. Im sipgate Account wird der Fax-Verkehr anschließend dokumentiert und archiviert.
VoIP gegenüber Festnetz nicht ortsgebunden
Die Verfügbarkeit eines VoIP-Anschlusses ist im Gegensatz zum Festnetz nicht auf die eigenen vier Wände begrenzt. So können Kunden an jedem Breitbandanschluss inklusive WLAN-Hotspot auf den Account zugreifen und telefonieren. Da dieser in Deutschland registriert ist, entstehen bei der Nutzung im Ausland weitere Kostenvorteile. So werden Telefonate nach Deutschland immer wie ein inländisches Gespräch berechnet. Anrufer erreichen VoIP-Nutzer deshalb stets zum Orts- oder Ferngesprächstarif.
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