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Eiskalte Frischevorteile
Aktuelle Studie zu Vitaminen in Tiefkühlkost im Vergleich zur frischen Ware

Eiskalte Frischevorteile / Aktuelle Studie zu Vitaminen in Tiefkühlkost im Vergleich zur frischen Ware
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Köln (ots)

Was ist nun besser: Frische Ware oder Lebensmittel aus der 
Tiefkühlung? Wie gesund ist Tiefkühlkost? Welche Vitaminbilanz haben 
die Produkte bei unterschiedlichen Lagertemperaturen und -zeiten? Und
wie schmecken die Lebensmittel? Eine Studie der Universität Hamburg 
gemeinsam mit der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg, 
liefert dazu neueste Fakten am Beispiel Tiefkühlgemüse.
Ob Bohnen, Erbsen oder Rosenkohl: Gemüse aus der Tiefkühlung 
bewahrt über einen längeren Zeitraum optimal die für den Menschen 
wichtigen Vitamine und Nährstoffe. Die Wissenschaftler fanden heraus,
dass der Vitamin C-Gehalt beispielsweise von tiefgekühlten Bohnen bei
minus 18 Grad gelagert nach einem Jahr noch bei 80 Prozent liegt. 
Werden Bohnen hingegen im Kühlschrank aufbewahrt, gehen bereits nach 
wenigen Tagen über 60 Prozent Vitamin C verloren.
Kraftpaket für die Gesundheit
Mehr noch: Tiefkühlgemüse kann das Krebsrisiko senken und die 
körpereigene Abwehr stärken. Denn in Bohnen, Erbsen und Co. aus der 
Tiefkühlung sind auch nach monatelanger Lagerzeit neben den Vitaminen
noch jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe enthalten. Eine solche 
Substanz ist das Quercetin. In Tiefkühlbohnen, die bei minus 18 Grad 
gelagert sind, ist dieser wertvolle Pflanzenstoff auch nach einem 
Jahr nahezu vollständig zu finden. Im Kühlschrank bei plus 4 Grad 
hingegen sind bereits nach einigen Tagen 40 Prozent des Quercetins 
verloren gegangen. Da Zeit und Temperatur die Hauptfeinde der Frische
sind, steht für die Ernährungsexperten deshalb fest: Tiefkühlkost ist
frisch, weil tiefgefroren.
Alle Forschungsergebnisse sind in der Broschüre "Frische genießen 
mit Tiefkühlkost. Erntefrische auf Vorrat: Eine Studie zu 
verschiedenen Gemüsearten" zu finden. Die vom Deutschen 
Tiefkühlinstitut (dti) herausgegebene Publikation informiert zudem 
über die Bedeutung von Vitaminen und wertgebenden Inhaltsstoffen für 
den Menschen. Erläuterungen über den Verarbeitungsprozess von 
Tiefkühlgemüse bei den Herstellern sind ebenfalls nachzulesen. 
Koordiniert wurde die Hamburger Studie vom Forschungskreis der 
Ernährungsindustrie in Bonn in enger Zusammenarbeit mit dem dti.
Die 40-seitige Broschüre mit Grafiken in Farbe und Schwarzweiß 
steht kostenlos zum Download im Internet auf der dti-Homepage unter 
www.tiefkuehlkost.de (Rubrik "Info-Material") zur Verfügung.

Pressekontakt:

Deutsches Tiefkühlinstitut e.V., Susanne König,
Bonner Straße 484-486, 50968 Köln,
Tel.: +49 (0) 2 21 / 93 74 80, Fax: +49 (0) 2 21 / 9 37 48 22,
Mail: infos@tiefkuehlkost.de

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