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BERLINER MORGENPOST: Eine Frage der Glaubwürdigkeit
Kommentar von Andreas Abel

Berlin (ots)

Parteien sind ein zentrales Element unserer Demokratie. Aber wie demokratisch geht es in ihrem Inneren zu? Wer darf tatsächlich mitbestimmen? Die CDU in Steglitz-Zehlendorf diskutiert darüber, den Kandidaten für den Bundestagswahlkampf nicht mehr von den Delegierten eines Parteitags nominieren zu lassen, sondern durch einen Mitgliederentscheid. Dann könnte die Basis bestimmen, welcher Politiker die Chance bekommt, den großen Berliner Südwest-Bezirk im Bundestag zu vertreten. Was spricht gegen Mitgliederentscheide? Mag sein, dass manche nach Sympathie oder Antipathie entscheiden, dass sie über die Qualifikation der Bewerber nicht ausreichend informiert sind. Das aber ist das kleinere Übel. Das Grundprinzip einer freien und geheimen Bundestagswahl sollte auch für den Schritt davor, die Auswahl der Kandidaten, gelten.

Der ganze Kommentar unter www.morgenpost.de/208470641

Pressekontakt:

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Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

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