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Berliner Morgenpost: Drei Bieter wollen Berliner KPM/Erlebnismanufaktur geplant

Berlin (ots)

Der Vorstoß des Berliner Unternehmers
Hans Wall für eine Übernahme der Königlichen Porzellan Manufaktur
(KPM) hat die anderen Bieter um Berlins ältesten Gewerbetrieb aus
der Defensive gelockt. Das berichtet die Berliner Morgenpost in ihrer
Donnerstagsausgabe. Um die insolvenzgefährdete Manufaktur bewerben
sich neben dem Stadtmöblierer Wall auch der Kaiser-Urenkel Franz
Wilhelm Prinz von Preußen und eine Investorengruppe um den
Kulturunternehmer Helmuth von Maltzahn. Die Maltzahn-Gruppe hat der
Investitionsbank Berlin angeboten, neben der KPM auch die auf acht
bis neun Millionen Euro geschätzten, denk malgeschützten Gebäude zu
kaufen, die landeseigene Gewerbesiedlungsgesellschaft (GSG) der KPM
bisher weitgehend mietfrei überlässt. Auch der Prinz von Preußen
erklärt dazu seine Bereitschaft. Die Konkurrenten von Hans Wall
wollen zudem mit einem Konzept den „kulturellen Mehrwert“ der Porzel
lanmanufaktur und ihrer historischen Gebäude heben. So plant die
Maltzahn-Gruppe, das KPM-Quartier zur Keimzelle einer neuartigen
Kulturwirtschaft umzuwandeln. Neben einer Erlebnismanufaktur mit
angeschlossenem Shop für Touristen plant die Gruppe gemeinsam mit
dem Kulturmanager und Verleger Klaus Siebenhaar den Aufbau eines
Instituts für Kulturwirtschaft auf dem Gelände.
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

Rückfragen bitte an:

Berliner Morgenpost
Telefon: 030/25910
Fax: 030/25913244

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