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Berliner Morgenpost: Berliner Morgenpost: Wowereit für Schulbesuch bei Gottschalk-Sprössling auf Dienstreise

Berlin (ots)

Berlin  Berlins Regierender Bürgermeister
Klaus Wowereit ist auf Dienstreise in Kalifornien. Erst am Mittwoch
nimmt er seine Geschäfte im Roten Rathaus wieder auf. Anlass der
Reise war eine Einladung, in der renommierten Viewpoint Highschool am
vergangenen Sonnabend eine Rede vor dem Abschlussjahrgang 2004 zu
halten. Vorher sollte Wowereit an einem Lunch mit dem Bürgermeister
der Kleinstadt Calabasas bei Los Angeles teilnehmen, in dem die
Schule liegt. Weitere Termine hat Wowereit nach Aussage seines
Sprechers nicht. Er werde aber zwei Urlaubstage dranhängen. Die
offiziellen Mitteilungen aus dem Roten Rathaus betonten die Pflege
der Städtepartnerschaft, die Berlin mit L.A. verbindet. Junge
Menschen spielten für internationale Städtepartnerschaften eine
besondere Rolle, hatte Wowereit vor seinem Abflug am Freitag die
Deutsche Presse Agentur wissen lassen: Mir geht es darum, jungen
Amerikanern von unserer Stadt und unserem engen Verhältnis zu den USA
zu berichten.
So weit die offizielle Lesart. Es gibt aber auch eine
inoffizielle. Klaus Wowereit pflegt ein enges persönliches Verhältnis
an die amerikanische Westküste, vor allem mit dem "Wetten
dass"-Moderator Thomas Gottschalk. Und Gottschalks jüngster Sohn hat
soeben erfolgreich seinen Abschluss gebaut an eben jener Viewpoint
High School, die Wowereit als Festredner feiert. Gottschalk senior
wollte der Abschlussfeier Glanz verleihen und hat als Mitglied des
Schul- Elternbeirates seinen Freund Klaus als prominenten Gastredner
gewinnen können. So jedenfalls schildert der Bürgermeister von
Calabasas, Michael Harrison, die Vorgeschichte der Dienstreise in der
Berliner Morgenpost (Dienstagausgabe).
Der Kommunalpolitiker reagierte hellauf begeistert, als ihn
Schulleiter Robert Dworkowski fragte, ob er ein Mittagessen mit dem
prominenten Gast aus Germany geben wollte. "Es ist ja überaus
ungewöhnlich, dass eine so kleine Stadt wie Calabasas die Gelegenheit
hat, den Bürgermeister einer so großen Metropole wie Berlin zu
treffen", jubilierte Harrison. Mit den lokalen Würdenträgern
plauderte Wowereit drei Stunden lang über Toleranz, den Irak, Drogen
oder kommunale Finanzen. "Natürlich waren wir alle von Bürgermeister
Wowereit beeindruckt", so Harrison zur Morgenpost.
ots-Originaltext: Berliner Morgenpost
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=53614

Rückfragen bitte an:

Berliner Morgenpost
Telefon: 030/25910
Fax: 030/25913244

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