Berliner Morgenpost: BVG-Chef will Vorstandsbezüge offen legen
Berlin (ots)
Berlin BVG-Chef Andreas von Arnim hat kein Problem damit, die Höhe seiner Bezüge öffentlich zu machen. Wir bereiten uns darauf vor, den Corporate-Governance-Kodex anzuwenden, der ja unter anderem die Offenlegung der Bezüge des Vorstandes vorsieht, sagte von Arnim der Berliner Morgenpost (Sonntagausgabe). Wenn der Berliner Senat von den landeseigenen Betrieben die Offenlegung verlange, sind wir vorbereitet, erklärte der Vorstandsvorsitzende. Dem Blatt zufolge kann von Arnim sich auch vorstellen, in benachbarte Märkte zu expandieren und dort Kooperationen einzugehen. Zu möglicher Konkurrenz von außen und den Auswirkungen einer öffentlichen Ausschreibung von Bus- und U-Bahnlinien sagte er: Bis 2007 gibt es unseren Unternehmensvertrag mit dem Land, der uns schützt, aber bis dahin muss die BVG fit sein. Dann solle der Verkehrsbetrieb so gut sein, dass das Land Berlin im Rahmen einer marktorientierten Direktvergabe mit uns einen Verkehrsvertrag abschließen kann. Sparen will der BVG-Chef demnach künftig bei der Beschaffung von Bussen und bei den Stromkosten. Um die Personalkosten zu reduzieren habe er ein Abfindungsprogramm aufgelegt, berichtet die Zeitung weiter: Es setzt sich zusammen aus Dienstzeit und Lebensalter und führt zu Abfindungen von bis zu dreieinhalb Jahresgehältern, was netto 90.000 Euro bedeuten kann, sagte von Arnim. Sofort frei zur Veröffentlichung
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