EANS-News: ifa systems AG
Quartalsinformationen 3. Quartal 2012
-------------------------------------------------------------------------------- Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Quartalsbericht Frechen (euro adhoc) - Investitionen stehen weiter im Vordergrund Betriebs- und Finanzergebnis Das dritte Quartal 2012 wurde mit einer Gesamtleistung der Unternehmensgruppe von ca.2,28 Mio. Euro (Vorjahr 2,25 Mio. Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis (EBIT nach IFRS) lag bei ca. 0,26 Mio. Euro (Vorjahr 0,39 Mio. Euro). Die erhöhten Kosten im Vergleich zum Vorjahr lagen im Personal- und Ausbildungsbereich. Marktentwicklung Die ifa systems setzte auch im 3. Quartal Investitionsmittel in laufende IT Anwendungen ein. Die zeitliche Verschiebung neuer Projekte reduzierte die vom Management erwarteten Umsätze in dieser Periode leicht. Es ist die Knappheit an IT Spezialisten im Healthcare Bereich führt neben den langen Entscheidungswegen dazu führt, dass die kundenseitige Vorbereitung der IT-Struktur (Hardware und sonstige Software) für die Implementierung der Elektronischen Patientenakte (EPA) häufig nicht termingerecht realisiert werden kann. Wenn die IT Infrastruktur verspätet bereit steht, verzögert sich auch die Umsetzung der ifa Projekte. Dadurch war der Umsatz außerhalb der USA in dieser Periode schwächer, während der Umsatz, welcher dem US-Markt zuzurechnen ist um 15% zunahm. Mit einer großen Augenklinik in den Niederlanden wurde ein Vorvertrag für ein umfangreiches EPA Projekt abgeschlossen. Offen ist dabei noch der Zeitrahmen der Realisierung in 2013. Mit dem zuletzt veröffentlichten Projekt in Australien wurde dagegen eine Umsetzung der neuen Programmgeneration (Version 2020) früher als erwartet realisiert. Die neue Softwaregeneration basiert auf innovativen Entwicklungsstrukturen und erlaubt eine schnellere und kostengünstigere Adaption. Es ist außerdem das einzige zweisprachige EPA Angebot in der Augenheilkunde, das dadurch insbesondere auch für den asiatischen Markt prädestiniert ist (beispielsweise SW in Chinesischer und parallel in Englischer Sprache). Die ifa Gruppe hat auch im 3. Quartal konsequent die Investitionsstrategie fortgesetzt. Ziel ist die Erweiterung des Angebotsportfolios. Zusätzlich zu der Elektronischen Patientenakte (EPA) werden Produkte im Bereich von IT Schnittstellen und Module für klinische Studien weiter entwickelt. Dazu wurde unter anderem eine Kooperation mit der IROC Science to Innovation AG, Zürich, abgeschlossen (siehe Pressemeldung und www.ifasytems.de). In diesem Geschäftsbereich werden von der ifa Gruppe bereits andere Projekte wie z.B. das EUREQUO erfolgreich abgewickelt. Die US Tochtergesellschaft, Inoveon Corp., entwickelte ein neues softwarebasiertes System im Bereich Telemedizin für die augenärztliche Betreuung von Diabetespatienten. Das System wird im November 2012 auf dem weltgrößten Kongress für Augenärzte und Augenkliniken (American Acadamy of Ophthalmology, AAO.org) in Chicago vorgestellt. Verhandlungen zum Einsatz dieser neuen innovativen Software-Lösung in Augenkliniken laufen bereits mit internationalen Kooperationspartnern. Ziel aller Investitionsmaßnahmen ist die stabile und ertragsstarke Erhöhung der Runtimelizenzen (Laufzeitlizenzen) auf der Basis von Dauervertragsverhältnissen, die in den kommenden Jahren deutlich steigen werden. Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung Das 4. Quartal wird wie angekündigt über die tatsächliche Zuwachsrate bei Umsatz und EBIT des Jahres 2012 entscheiden. Ein Gradmesser für die Geschäftsentwicklung in den nächsten Wochen und Monaten wird der Jahreskongress der amerikanischen Augenärzte (s.o. AAO.org) sein. Auf diesem weltweit führenden Kongress mit weit mehr als 12000 Besuchern wird neben der Investitionsbereitschaft der amerikanischen Ärzte auch die der vielen internationalen Besucher ablesbar sein. Insgesamt sieht der Vorstand das Unternehmen durch die erfolgreichen Investitionen gut aufgestellt. Die positive Entwicklung der ifa-Runtimelizenzen ist für das Management der Beweis dafür, dass die Investitionen insbesondere in die neuen Märkte und zusätzlichen Geschäftsfelder jetzt Früchte tragen. Das Unternehmen Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist mit den Tochterunternehmen Integration AG (www.integration-ag.com), INOVEON Corp. (www.inoveon.com) und der US Tochtergesellschaft ifa united i-tech Inc. (www.if4emr.com) der führende Anbieter für Health IT Anwendungen in der Augenheilkunde (Ophthalmologie) weltweit. Der proportional hohe Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle eingesetzten Programme (über 10.500 Arbeitsplatzlizenzen international im Einsatz). Für weitergehende Informationen: www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und www.augenklinik-it.de. Rückfragehinweis: Susanne Post-Schenke Investor Relations/Aufsichtsrat Telefon: +49(0)2234-933670 E-Mail: susanne.post-schenke@ifasystems.de Ende der Mitteilung euro adhoc -------------------------------------------------------------------------------- Unternehmen: ifa systems AG Augustinusstr. 11b D-50226 Frechen Telefon: +49(0)2234-93367-0 FAX: +49(0)2234-93367-35 Email: info@ifasystems.de WWW: http://www.ifasystems.de Branche: Internet ISIN: DE0007830788 Indizes: Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Düsseldorf, Stuttgart, Open Market (Freiverkehr) / Entry Standard: Frankfurt Sprache: Deutsch
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