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Bedeutung der Pharmaindustrie als "Beschäftigungsanker"
Presseeinladung

Wiesbaden (ots)

6. Wiesbadener Gespräche behandeln am 25. März
die Zukunft der pharmazeutischen Industrie und der Medizintechnik in 
Hessen
Betrachtet man die derzeitige Berichterstattung in einigen Medien 
über Sparzwänge im Gesundheitswesen, muss man den Eindruck gewinnen, 
dass die pharmazeutische Industrie "korrupte Geschäfte" betreibt. 
Kaum ein Wort hört man dagegen von langen Entwicklungszeiten und 
unternehmerischen Risiken, der Kapitalintensität und Qualität der 
Arbeitsplätze oder den Effizienz- und Einsparpotenziale durch 
Gesundheitsprodukte und -verfahren.
Der Arbeitgeberverband HessenChemie möchte mit seinen 6. 
Wiesbadener Gesprächen einen Beitrag zur Versachlichung der aktuellen
politischen Diskussion leisten. Im Zentrum der Veranstaltung steht 
eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln. Darin stellt
Professor Michael Hüther dem Fachpublikum eine Szenarienanalyse zur 
Zukunft der Branche vor.
Die Pharmaindustrie in Deutschland und Hessen hat eine hohe 
volkswirtschaftliche und arbeitsmarktpolitische Relevanz. Die 
Unternehmen der pharmazeutischen Industrie und der Medizintechnik 
haben zudem eine erhebliche Bedeutung für den Forschungsstandort. 
"Nicht nur bei der Wirtschaftsleistung, sondern auch bei der 
Beschäftigung hat sich die Branche in der schwersten Wirtschaftskrise
in der Geschichte der Bundesrepublik als Stabilitätsanker erwiesen", 
erklärt Axel Schack, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes.
Zur Beantwortung der Frage, wie die zukünftige Entwicklung der 
Pharmaindustrie in Deutschland und Hessen aussehen könnte, sind die 
kritischen Erfolgsfaktoren die wesentlichen Herausforderungen und 
Zukunftstrends in der Studie identifiziert und analysiert worden.
An den Wiesbadener Gesprächen sind im Rahmen einer 
Podiumsdiskussion neben Pofesser Hüther auch Hartmut Erlinghagen 
(Merz Pharma), Francesco Grioli (IG BCE), Dr. Andreas Brutsche 
(Novartis), Florian Rentsch (FDP Fraktion im Hessischen Landtag), Dr.
Martin Siewert (Sanofi-Aventis Deutschland GmbH) und Dr. Detlef 
Terzenbach (Hessen-Biotech) beteiligt. Die Moderation übernimmt Dr. 
Norbert Lehmann (ZDF).
Presseanmeldungen sind unter www.wiesbadenergespraeche.de möglich.

Pressekontakt:

Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Abraham-Lincoln-Straße 24, 65189 Wiesbaden
Tel: 0611 / 7106-49
Mobil: 01622 / 710649
Fax: 0611 / 7106-66
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

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