Aktuelle Umfrage zum Umgang mit Stress im Job: Berufseinsteiger wünschen sich Bewegungsangebote am Arbeitsplatz
Hamburg (ots)
Mehr als jeder zweite junge Berufstätige wünscht sich Bewegungsangebote am Arbeitsplatz. Dies ergab eine repräsentative Online-Umfrage der Betriebskrankenkasse Mobil Oil in Kooperation mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos. Insgesamt möchte die Mehrheit der Berufstätigen sportlich aktiver sein. Neben dem Job fehlt dafür jedoch oft die Zeit.
Arbeitgeber können mit Bewegungsangeboten am Arbeitsplatz zur Stressprävention ihrer Mitarbeiter beitragen - und vor allem bei Nachwuchskräften punkten. Denn: Mehr als jeder zweite (55 %) der befragten Berufstätigen zwischen 16 und 29 Jahren wünscht sich Sportangebote am Arbeitsplatz. "In Zeiten von Fachkräftemangel erproben viele Unternehmen Strategien, gezielt Nachwuchskräfte anzuwerben. Die Umfrage belegt, dass sie mit der Einrichtung bewegungsfördernder Angebote insbesondere den Nerv der jungen Berufstätigen treffen und so ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können", erklärt Ansgar Krümpelbeck, Sportwissenschaftler und zuständig für den Bereich Gesundheitsförderung bei der BKK Mobil Oil. "Insgesamt gewinnen präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen am Arbeitsplatz an Bedeutung. Denn: Mehr Gesundheit bedeutet mehr Wohlbefinden für den Mitarbeiter - und letztlich mehr Erfolg für das Unternehmen", so Krümpelbeck weiter.
Junge Berufstätige sind sportlich besonders aktiv
Im Altersgruppenvergleich sind besonders jüngere Berufstätige sportlich aktiv: 72 % von ihnen geben an, mindestens einmal pro Woche Sport zu treiben. Zudem geben drei Viertel der befragten jungen Berufstätigen an, ihr sportliches Pensum unter der Woche steigern zu wollen. Zum Vergleich: Bei den befragten 30-49-jährigen Berufstätigen sind 59 % mindestens einmal pro Woche aktiv, 60 % wären gern aktiver. Bei den über 50-jährigen befragten Berufstätigen sind 55 % aktiv, 54 % würden ihr Pensum gern steigern.
Die drei Hauptgründe, dass Berufstätige nicht so viel Sport treiben, wie sie gern würden, sind: fehlende Zeit, zu große Erschöpfung nach der Alltagsbelastung und fehlende Motivation. Besonders bereits sportlich aktiven Berufstätigen fehlt die Zeit, ihr Bewegungspensum weiter zu steigern: Fast zwei Drittel (61 %) von ihnen klagt über Zeitmangel. "Sportmöglichkeiten im betrieblichen Umfeld bieten Arbeitnehmern die Möglichkeit, regelmäßige Bewegung zeitsparend in den Alltag zu integrieren und somit einen Ausgleich zum häufig sehr stressigen Berufsalltag zu finden", sagt Krümpelbeck. Die Maßnahmen, die Arbeitgeber heute treffen können, sind vielfältig und reichen von der Einrichtung betrieblich organisierter Walking- und Lauftreffs über Pausengymnastik bis hin zu Yoga-Kursen im Unternehmen.
Unterstützung bei der Etablierung entsprechender Angebote und der Vermittlung qualifizierter Übungsleiter erhalten Arbeitgeber bei der BKK Mobil Oil.
Über die Umfrage
In der repräsentativen Online-Umfrage (Omnibus) wurden im Mai 2013 1.000 Personen zwischen 16 und 70 Jahren befragt. Unter den Befragten waren 597 Berufstätige.
Weitere Informationen zur BKK Mobil Oil gibt es unter www.bkk-mobil-oil.de.
Die Betriebskrankenkasse Mobil Oil auf einen Blick
Mit rund einer Million Versicherten gehört die BKK Mobil Oil zu den finanz- und leistungsstärksten Trägern der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Mitglied kann jeder werden, der in Bayern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Hessen, Thüringen oder in Nordrhein-Westfalen wohnt oder arbeitet. Die Kunden der BKK Mobil Oil profitieren von einer TÜV-geprüften "Direkt-Service-Garantie" und einem umfangreichen Leistungsangebot. Die BKK Mobil Oil wurde dafür mehrfach ausgezeichnet - unter anderem als "Beste Krankenkasse für Preisbewusste", "Top-Krankenkasse für Familien" und "Top-Krankenkasse für Sportler". Persönlich betreut werden die Versicherten in den Geschäftsstellen Celle, Hamburg und Heusenstamm (Hessen). Weitere Informationen zur BKK Mobil Oil unter www.bkk-mobil-oil.de.
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