Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Presseinformation - Wolf nicht ins Jagdrecht überführen
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Wolf nicht ins Jagdrecht überführen - Presseinformation -
Der NRW-Jägerpräsident Ralph Müller-Schallenberg erklärt zum aktuellen Wolfsgutachten: "Die heute angestoßene Debatte über den Wolf in NRW ist richtig und wichtig."
Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband (WLV) und der Verband der Jagd-genossenschaften und Eigenjagden in Westfalen-Lippe (VJE) hatten heute in Münster ein Gutachten zum Wolf in der Kulturlandschaft Deutschlands vorgestellt.
Die Position des Landesjagdverbandes NRW zum Wolf ist davon unabhängig und orientiert sich zu 100 Prozent an jener des Deutschen Jagdverbandes, die auf dem Bundesjägertag 2015 verabschiedet wurde (s. Anlage).
Ralph Müller-Schallenberg: "Mit Blick auf die gesellschaftliche Diskussion und die Sicherheit unserer eigenen Mitglieder ist es ausdrücklich keine Forderung des Landesjagdverbandes, den Wolf ins Jagdrecht zu überführen."
Vielmehr seien Probleme mit Wölfen ordnungsrechtliche Probleme und müssten auch ordnungsrechtlich behandelt werden.
8. August 2017
Pressekontakt: Landesjagdverband Nordrhein-Westfalen e. V. Andreas Schneider (Pressesprecher) Gabelsbergerstraße 2 44141 Dortmund Tel.: 0231/2868-810 Mobil: 0173/5171074 Fax: 0231/2868-888 E-Mail: aschneider@ljv-nrw.de