Deutscher Jagdverband e.V. (DJV)
Wilder Genuss - Perfekte Wildbret-Zubereitungstipps vom Fleischsommelier und passionierten Jäger Michael Keller
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Berlin (ots)
Anmoderationsvorschlag:
Immer mehr Menschen greifen aus Klima- und Umweltschutzgründen inzwischen zu nachhaltigen Lebensmitteln aus der Region. Zum Beispiel auch zu Wildbret aus der heimischen Jagd. Bei rund 60 Prozent der Deutschen kommt schon mindestens einmal im Jahr Wildschwein, Reh oder Hirsch auf den Teller. Warum das eine gute Wahl ist und wie Sie Wildbret perfekt zubereiten können, verrät Ihnen Helke Michael.
Sprecherin: Für den passionierten Jäger, Metzger und Fleischsommelier Michael Keller ist Wildbret immer eine gute Wahl:
O-Ton 1 (Michael Keller, 20 Sek.): "Wir reden hier von Superfood, Superfood aus heimischen Revieren, aus den Wäldern hier bei uns in Deutschland. Hier haben wir ein Naturprodukt, mit dem wir wunderbar arbeiten können, was wir entsprechend nutzen können. Wir haben sehr fettarmes Fleisch, es ist sehr eiweißreich, wir haben einen hohen Eisengehalt. Und das entsprechend zubereitet, ist einfach ein super Produkt."
Sprecherin: Perfekt zubereiten, darauf schwört der Experte, kann man es mit Sous-Vide-Garen.
O-Ton 2 (Michael Keller, 30 Sek.): "Sous-Vide-Garen bedeutet, dass ich unter Vakuum, unter Druck arbeite, im Wasserbad. Ganz wichtig sind die richtigen Temperaturen: Rehwild, Rotwild 58 Grad Kerntemperatur, Wildschwein 62 Grad. Wichtig sind Aromatisierungen im Vakuum, also ich kann Thymian, Rosmarin, Salbei, Zitronenabrieb mit integrieren im Beutel. Und ich muss halt die entsprechende Länge der Garzeiten bedenken - als Beispiel Rehoberschale eine Stunde 15 Minuten."
Sprecherin: Gesalzen wird übrigens erst nach dem Durchgaren, also bevor das Wildfleisch dann bei 250 Grad nachgegrillt wird.
O-Ton 3 (Michael Keller, 16 Sek.): "Also jetzt muss ich Röstaromen erzeugen, die sogenannte Maillard-Reaktion, um richtig Geschmack im Fleisch zu haben. Und danach kann ich es aufschneiden und servieren - und ich habe ein topsaftiges Ergebnis. Das gilt übrigens auch, wenn ich Wildspieße mache, oder Wildburger, oder andere Produkte vom Wild auf dem Grill."
Sprecherin: Probieren Sie es doch einfach mal aus. Wildbret aus der heimischen Jagd bekommen Sie jetzt gerade wieder überall frisch auf den Tisch.
O-Ton 4 (Michael Keller, 22 Sek.): "Da gibt es ja eine Kampagne vom deutschen Jagdverband, die nennt sich 'Wild auf Wild'. Das ist dann auch entsprechend über Plakate gekennzeichnet in den Metzgereien, die haben dann auf jeden Fall heimisches Wild. Und darüber hinaus kann man sich auch im Internet informieren. Es gibt in allen Ortslagen Hegeringe, das sind regionale Jägervereinigungen. Da kann man dann bestellen oder auch hinfahren und direkt selbst aussuchen, meistens haben die was im Lager."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr über Michael Keller und seine Arbeit als Fleischsommelier erfahren Sie im Netz unter keller-promotion.de. Und wenn Sie mehr über Wildbret aus der heimischen Jagd wissen möchten, sind Sie bei wild-auf-wild.de genau richtig.
Pressekontakt:
Torsten Reinwald
Tel.: 030/2091394-23
Mail: pressestelle@jagdverband.de
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