WirtschaftsWoche: Mindestens 3500 Stellen im Opel-Stammwerk gefährdet
Düsseldorf (ots)
Im Opel-Stammwerk in Rüsselsheim sollen mindestens 3500 Arbeitsplätze wegfallen, berichtet die WirtschaftsWoche in ihrem Onlinedienst wiwo.de. Im schlimmsten Fall könnten in Rüsselsheim 6000 bis 7000 Stellen gestrichen werden. Das sieht nach Informationen der WirtschaftsWoche das Sanierungsprogramm vor, das die Opel-Muttergesellschaft General Motors im Rahmen des Sanierungsprogramms von General-Motors Europe (GME) plant.
Vor allem im Bereich der Entwicklung soll es einen deutlichen Personalüberhang von mindestens 1000 Stellen geben. Das Rüsselsheimer Werk beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter. Davon arbeitet etwa die Hälfte im internationalen Entwicklungszentrum. Experten weisen jedoch schon länger darauf hin, dass es erhebliche Überschneidungen mit anderen Entwicklungsabteilungen im Konzern gebe.
Möglicherweise wird GME schon in der kommenden Woche den detaillierten Sanierungsplan vorstellen. Dabei könnten in Europa über 10.000 Stellen wegfallen. GM und Opel wollten die Zahlen am Freitag nicht kommentieren.
ots-Originaltext: WirtschaftsWoche
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