Dr. Kurt Wolff-Forschung: Coffein hält die Haarwurzeln wach
Neue Wirkstoffkombination gegen erblichen Haarausfall
Hamburg/Bielefeld (ots)
Millionen Männer in Deutschland leiden unter ihrem lichter werdenden Kopfhaar. Fast immer ist der Haarausfall genetisch bedingt. Ein Blick ins Familienalbum genügt also, und "Mann" hat eine ungefähre Vorstellung davon, wie er später einmal auf dem Kopf aussehen wird. Doch es gibt Hoffnung: Neue wissenschaftliche Untersuchungen, die jetzt in Hamburg vorgestellt wurden, haben ergeben, dass Coffein die Ursache des erblichen Haarausfalls wirksam bekämpfen kann. Die Dr. Kurt Wolff-Forschung (Bielefeld) hat ein hochwirksames Tonikum mit einer coffeinhaltigen Wirkstoffkombination entwickelt. Dieses wird nach dem Haarewaschen einfach in die Kopfhaut einmassiert und dann nicht mehr ausgespült. Der Name: Alpecin After Shampoo Liquid.
"Haarausfall bereitet den meisten Männern ein großes Problem", weiß der Direktor der Hautklinik der Universität Jena, Professor Peter Elsner. Und das gelte nicht nur für das äußere Erscheinungsbild, oft litten die Betroffenen auch psychisch unter dem Haarverlust. Haare beeinflussen sowohl die Optik eines Menschen als auch dessen Lebensgefühl. "Selbstzweifel, Kontaktschwierigkeiten und peinliche Gefühle sind nur einige Folgen des Haarschwundes", so der Mediziner. Schöne, glänzende und gesunde Haare stehen in unserer Gesellschaft für Jugendlichkeit, Vitalität und Selbstbewusstsein. Insbesondere bei Männern symbolisieren sie auch Stärke und Potenz. Daher leiden vor allem junge Männer stark unter dem Verlust ihres Kopfhaares.
Testosteron als "Haarkiller"
Und die Zahl der Betroffenen ist groß: Etwa jeder zweite Mann in Deutschland hat Haarausfall. In vier von fünf Fällen ist die Ursache genetisch, also erblich bedingt. "Die menschlichen Haare wachsen in Zyklen", erklärt Dr. Tobias Fischer von der Universität Jena. Nach einer Wachstumsphase von etwa sieben Jahren folgt eine Ruhephase und das Haar fällt aus. Anschließend beginnt wieder eine Wachstumsphase. Dieser Vorgang wiederholt sich etwa 14 Mal, dann stirbt die Haarwurzel ab. "Männern, die von erblichem Haarausfall betroffen sind, leiden unter einer Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem Hormon DHT, einem Metaboliten des Testosterons", so der Hautarzt. Zwar lässt das Testosteron einerseits die Barthaare wachsen, doch andererseits schwächt es bei entsprechend veranlagten Menschen die Haarwurzeln in der Kopfhaut. Diese sterben vorzeitig ab, weil das Testosteron ihnen die Energieversorgung abschneidet. Somit verkürzt das DHT-Testosteron die Wachstumsphasen und der Lebenszyklus der Haare ist früher beendet. Die Folge: eine Glatze.
Coffein verlängert das Haarwachstum
Doch wie kann man das Haar vor dem Testosteron-Angriff schützen? Fischer und sein Team in Jena testeten im Labor an rund 600 lebenden Haarwurzeln die Wirkung von Coffein. Das erstaunliche Ergebnis: Coffein ist in der Lage, die Haare vor dem schädlichen Einfluss des Testosterons zu schützen. Die Folge: Die Wachstumsphasen des Haares werden wieder normalisiert. "Durch das Coffein erhalten die Haarwurzeln trotz des Testosteron-Angriffs die nötige Wachstumsenergie", berichtet der Mediziner.
Die Ergebnisse aus Jena bestätigen eigene Untersuchungen der Dr. Kurt Wolff-Forschung (Alpecin). Bereits vor einiger Zeit hatten Chemiker hier ein Haartonikum mit dem Wirkstoff Coffein entwickelt. Monatelange Tests unter der Aufsicht von Hautärzten zeigten die positive Wirkung des Alpecin After Shampoo Liquid: Die Haarwurzel-Aktivität der Probanden wurde durch die regelmäßige Anwendung des Produkts deutlich gefördert. Und: Der erhöhte Haarausfall konnte sogar gestoppt werden. Das Fazit der Mediziner: Aus dermatologischer Sicht kann das Liquid wegen seiner guten Verträglichkeit und der erwiesenen Wirksamkeit als Behandlung gegen vorzeitigen Haarausfall empfohlen werden.
Mit der Entwicklung des Alpecin After Shampoo Liquid ist es den Wissenschaftlern der Dr. Kurt Wolff-Forschung gelungen, die Ursache des erblichen Haarausfalls wirksam zu bekämpfen. Dr. Adolf Klenk, Leiter der Dr. Kurt Wolff-Forschung: "Allerdings sollte die Behandlung des Haarausfalls bereits in jungen Jahren erfolgen und regelmäßig sowie dauerhaft durchgeführt werden, wenn sie erfolgreich sein will." Der Grund: Man kann von außen nicht erkennen, in welchem der rund 14 Wachstumszyklen sich das Haar gerade befindet. Wer erblichen Haarausfall hat, weiß also nicht, wann seine Haarwurzeln erschöpft sind, nur dass es irgendwann soweit sein wird.
Je früher sich die Haarwurzeln in die Ruhephase begeben, desto eher kommt es zum Haarausfall. Hält man sie aktiv, verlängern sich die Wachstumsphasen und der Haarerhalt wird gefördert. "Wenn man die Wachstumsphase der Haare nur um ein Jahr verlängert, also zum Beispiel vier statt drei Jahre, behält man seine Haare 14 Jahre länger", rechnet Klenk vor. Das bedeutet, durch die schützende Wirkung des Alpecin After Shampoo Liquids ist Haarwuchs bis ins hohe Alter möglich.
"Das neue Produkt ist einfach anzuwenden und was ganz wichtig ist, frei von Nebenwirkungen," sagt Eduard Dörrenberg, Geschäftsführer von Alpecin. Nach dem Auftragen hinterlässt es ein frisches Prickeln auf der Kopfhaut. Die Wirkung hält bis zu 24 Stunden an.
Weiteres Hintergrundmaterial, Texte, Bilder und Grafiken zum gleichen Thema gibt es unter www.muebri-online.de
Internet: www.alpecin.de
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