Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) kommentiert in ihrer Wochenendausgabe vom 28./29. Mai 2010 den Auftritt von Lena Meyer-Landrut beim Eurovisions-Finale in Oslo:
Frankfurt/Oder (ots)
Also gut, singen wie Katja Ebstein kann sie nicht. Wirklich bezaubernd tanzen auch nicht. Ihre erste CD fiel naturgemäß eher solide als originell aus. Trotzdem erzielte sie bislang nie dagewesene Erfolge in den deutschen Charts. Das große Geschäft mit Lena ist also schon gelaufen. Mal abgesehen von den Wetten, die auf sie abgeschlossen wurden. Mit einem bis dato unvergleichlichen Medienrummel hat das Team um Stefan Raab geschickt dafür gesorgt, dass Lena Meyer-Landrut in Oslo nicht gewinnen muss. Sie wird einfach ihr Bestes geben und alle können zufrieden sein. Lena überzeugte im Vorfeld scheinbar spielend ausreichend Publikum. Viel mehr als der zottelige Nussecken-Vernascher Guildo Horn oder Raab mit seinem eigenen albernen Songcontest-Versuch "Wadde hadde dudde da". Den diesjährigen Start in Oslo nimmt Deutschland wieder ernst, lautet die Botschaft.
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