All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Tönnies bestreitet Notlage: Gazprom-Millionen liegen noch für Schalke bereit

Essen (ots)

Fußball-Bundesligist Schalke 04 wehrt sich gegen
Spekulationen, der Klub sei in der Winterpause aus finanziellen 
Gründen gezwungen, Spieler um jeden Preis zu verkaufen. "Es wird 
keine Notverkäufe geben, weil es bei uns keine Not gibt", versicherte
Aufsichtsratschef Clemens Tönnies der WAZ-Gruppe (Dienstagausgabe).
 "Es ist doch positiv zu sehen, dass wir Rafinha nicht verkaufen, 
wenn uns der Preis nicht gefällt." Sollte der Preis allerdings 
stimmen, geht der 53-Jährige davon aus, dass Schalke doch noch den 
einen oder anderen Spieler nach der Vorrunde verkauft.
 Zu Meldungen, wonach der neue Finanzchef Peter Peters bis zum 
Jahresende 20 Millionen Euro und bis Mitte 2010 weitere 10 Millionen 
Euro beschaffen müsse, sagte der frühere Journalist der WAZ: "Ich bin
nicht bereit, jeden Tag andere falsche Zahlen zu kommentieren."
 Unterdessen hat Schalkes Hauptsponsor Gazprom klargestellt, dass der
Bundesligist sich lediglich einen "minimalen Sockelbetrag" aus dem 
bis 2012 laufenden Vertrag mit dem russischen Energie-Giganten habe 
auszahlen lassen.
 "Wenn der Klub in dieser Saison weiter so erfolgreich wie zuletzt 
spielt, kann er am Saisonende noch ein paar Millionen Euro von uns 
kassieren", bestätigte Dr. Claus Bergschneider, 
Generalbevollmächtigter von Gazprom Germania der WAZ-Gruppe, mit 
Verweis auf eine Prämienregelung, die an Platzierungen in der Liga 
und im Pokal geknüpft ist.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-6528
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 13.09.2009 – 20:01

    WAZ: Seitenverkehrte Romanze. Kommentar von Frank Lamers

    Essen (ots) - Das bekannteste Beispiel ist das von Antonio Salieri und Wolfgang Amadeus Mozart. Der eine, Salieri, ein strebsamer Mann, der Gott mit herrlicher Musik preisen wollte, aber bedauerlicherweise nur von mittelmäßiger Begabung war. Der andere, Mozart, ein Genie, dessen Lebenswandel dem Himmelreich nicht gehuldigt hat. In diesem Spannungsfeld zwischen ehrbarstem Willen in Kombination mit Mittelmaß auf ...

  • 13.09.2009 – 20:00

    WAZ: Faustpfand der Steuerzahler. Kommentar von Thomas Wels

    Essen (ots) - Dem Essener Mischkonzern Evonik stehen unruhige Zeiten ins Haus. Er muss die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise bewältigen. Zudem müssen die Essener sich dem bisher unterbliebenen Zusammenfügen der drei Konzernteile Degussa (Chemie), Steag (Energie) sowie Immobilien widmen. Das alles ist für sich genommen schon eine Herausforderung. Und jetzt redet auch noch die Politik mit? Das allerdings ...

  • 13.09.2009 – 19:58

    WAZ: Europa und der Magna-Deal - Opel ohne Grenzen. Leitartikel von Detlef Fechtner

    Essen (ots) - Arme Opelaner. Auch nach der Entscheidung für Magna kehrt keine Ruhe ein. Opel bleibt in den Schlagzeilen. Wegen Spekulationen über den Abbau von Arbeitsplätzen. Wegen allerlei Kritik am Deal. Und wegen der Mahnungen aus Brüssel. Die Vorbehalte der EU-Kommission sind nicht ohne. Schließlich haben Europas Beamte erhebliche Macht, segnen ...