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WAZ: DRK-Präsident Seiters sorgt sich um Entwicklung beim Zivildienst

Essen (ots)

Der Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Rudolf
Seiters, fordert von der Bundesregierung einen Ausgleich, wenn Wehr- 
und Zivildienst auf sechs Monate verkürzt werden. "Das DRK sieht die 
Entwicklung mit Sorge. Mehr als 70 000 Zivildienstleistende erbringen
jedes Jahr segensreiche Zusatzleistungen für unsere Gesellschaft, 
besonders im sozialen Bereich", sagte der ehemalige 
Bundesinnenminister den in Essen erscheinenden Zeitungen der 
WAZ-Gruppe (Mittwochausgabe).  Wenn die Politik den Dienst "durch 
Verkürzung unattraktiv macht, muss sie für Kompensation sorgen".  Das
DRK glaubt, dass bei einer Verkürzung Zivi-Einsätze im Rettungsdienst
oder in der Intensivbetreuung nicht mehr stattfinden.

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