All Stories
Follow
Subscribe to Westdeutsche Allgemeine Zeitung

Westdeutsche Allgemeine Zeitung

WAZ: Zu viel Zumba, wenig zu Fuß - Kommentar von Petra Koruhn

Essen (ots)

Wir sind zu dick und total im Stress. Wer jetzt den Bauch einzieht, wird sich durch die Studie bestätigt fühlen. Doch wie kann das sein? Noch nie haben sich Menschen zwischen Body-Pump, Zumba und Bauch-Beine-Po so verausgabt. Noch nie haben sich so viele bei Aerobic und Pilates gereckt und gestreckt wie heute. Wir machen Yoga, Autogenes Training. Wir sind die Generation Fitnesswahn. Wir fahren zum Abschalten in den Jahresurlaub. Wie also kann das sein? Ganz einfach: Trotz aller Step-Aerobic sitzen wir zu viel herum. Im Büro, zu Hause. Schon die Kleinen: Statt auf der Straße zu spielen und zu toben, liegen sie mit der Spielekonsole auf der Couch. Gut, ganz viele gehen zum Training. Aber oft nur eine Stunde. Und lassen sich meist hinkutschieren. Und die Großen: kutschieren sich sogar zum Brötchenholen. Die tagtägliche Bewegung fehlt. Das klingt banal, aber es ist der Schlüssel. Wer sitzt, setzt Speck an. Wer sitzt, baut keinen Stress ab. Zu Fuß gehen ist irgendwie nicht mehr in. Zumba schon. Man sollte beides verbinden.

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Original content of: Westdeutsche Allgemeine Zeitung, transmitted by news aktuell

More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
More stories: Westdeutsche Allgemeine Zeitung
  • 14.06.2012 – 16:10

    WAZ: Betreuungsgeld: Grüne befürchten langes Verfahren in Karlsruhe

    Essen (ots) - Die Grünen haben massive verfassungsrechtliche Bedenken gegen das Betreuungsgeld - fürchten aber ein langes Verfahren in Karlsruhe: "Eine Prüfung durch das Verfassungsgericht kann Jahre dauern, deshalb ist es wichtig, das Betreuungsgeld politisch zu stoppen", sagte die familienpolitische Sprecherin der Grünen, Katja Dörner den Zeitungen der ...

  • 13.06.2012 – 19:30

    WAZ: Klage mit guten Gründen - Kommentar von Tobias Bolsmann

    Essen (ots) - Zwei Dinge passen auf den ersten Blick nicht zusammen: RWE erhöht die Strompreise und gleichzeitig verlangen die Energiekonzerne von der Bundesregierung Schadenersatz in Milliardenhöhe. Mögen die Kunden ein ums andere Mal die Gründe für einen Preisanstieg nicht nachvollziehen können, für die Klagen der Unternehmen gegen den schnellen Atomausstieg gibt es durchaus Gründe. Die Konzerne gehören als ...