Deutsche Post macht den Seh-Check
Gemeinschaftsaktion mit dem Kuratorium Gutes Sehen (KGS) in der "besten deutschen Mitarbeiterzeitung" PREMIUM Post
Bonn/Berlin (ots)
In der aktuellen Ausgabe ihrer Mitarbeiterzeitung ruft die Deutsche Post die Leser zum Seh-Check auf. Hintergrund dieser mit dem Kuratorium Gutes Sehen durchgeführten Aktion ist, die Sehgesundheit der aktiven Postmitarbeiter und Pensionäre, aber auch von deren Familienangehörigen einem Schnelltest zu unterziehen. Immerhin umfasst diese Zielgruppe rund 400.000 Menschen. Randolf Rodenstock, Vorsitzender des KGS: "Rund 30 Prozent der Menschen ohne Brille sind sich nicht sicher, scharf zu sehen. Bei den Brillenträgern haben gar 40 Prozent den Eindruck, dass sie mit ihrer derzeitigen Brille keine voll korrigierte Sehschärfe erreichen." Obwohl kein ausgewachsener Seh-Test, kann der Seh-Check diese subjektiven Einschätzungen bestätigen oder bestehende Befürchtungen zerstreuen.
Um allen Beschäftigten des Unternehmens die Möglichkeit zu geben, auch zu Hause ihre Augen "checken" zu können, nutzt die Deutsche Post ihre Mitarbeiterzeitung "PREMIUM Post". Diese wurde beim inkom.-Grand Prix der Deutschen Public Relations Gesellschaft (DPRG) im Dezember 2004 als beste deutsche Mitarbeiterzeitung ausgezeichnet.
"Mit dem Seh-Check wollen wir für noch nicht wahrgenommene Sehschwächen ein Bewusstsein schaffen und dadurch die Sicherheit unserer Mitarbeiter im Straßenverkehr verbessern", erklärt Dr. med. Andreas Tautz, leitender Arzt der Deutschen Post. Mitarbeiter, die den Seh-Check nicht bestehen, können sich an die Betriebsärzte der Deutschen Post wenden, in deren Praxen das Equipment für erweiterte Sehtests steht. Dr. Tautz: "Mit Standorten in ganz Deutschland halten wir für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein flächendeckendes Netz an Arbeitsmedizinern vor und tragen so der betrieblichen Gesundheitsvor- und -fürsorge des Unternehmens Rechnung."
Neben der Verkehrssicherheit gilt es, Stresssymptome zu mindern, die unkorrigierte Sehmängel bei der Bildschirmarbeit oder in der Briefsortierung verursachen. Dr. Tautz: "Geeignete Sehhilfen können die Lebensqualität - im Berufs- wie im Privatleben - deutlich verbessern." KGS-Vorsitzender Randolf Rodenstock fordert andere Unternehmen dazu auf, dem Beispiel der Deutschen Post zu folgen: "Das gute Sehen am Arbeitsplatz wirkt sich direkt auf Arbeitszufriedenheit und Produktivität aus. Wir unterstützen jede Unternehmensleitung und jeden Betriebsrat mit unseren Informationen."
Das Kuratorium Gutes Sehen (KGS) ist eine unabhängige und überregionale Initiative, die seit mehr als 50 Jahren Aufklärungsarbeit rund um die Themenbereiche Auge und Sehen leistet. Mit Information und verständlicher Argumentation konnte die Bedeutung guten Sehens ins Bewusstsein vieler Menschen gerückt werden.
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