RDA Internationaler Bustouristik Verband
RDA fordert Nachbesserungen beim Klimapaket
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RDA fordert Nachbesserungen beim Klimapaket
Für eine steuerliche Gleichberechtigung von Bus und Bahn
Köln, 23.09.2019 - Infolge des am Freitag vorgelegten Klimaschutzpakets der großen Koalition fordert der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. (RDA) Nachbesserungen, bei denen neben der Bahn auch der Reise- und Fernbus berücksichtigt werden. Schließlich ist der Bus laut Umweltbundesamt aufgrund der geringen Treibhausgasemissionen das klimafreundlichste Reiseverkehrsmittel.
Der Verband begrüßt die Tatsache, dass es keine CO2-Steuer, sondern einen Zertifikatehandel geben soll, wie vom RDA im Sinne einer internationalen Lösung gefordert. Allerdings ist aus RDA-Sicht nicht nachvollziehbar, dass die Mehrwertsteuer für die Bahn mit der Begründung Klimaschutz auf sieben Prozent gesenkt werden soll, für den Reise- und Fernbus jedoch nicht.
"Mit dem vorliegenden Maßnahmenpaket wird das Klima nicht in dem Maße geschützt, wie es geschützt werden müsste", so RDA Präsident Benedikt Esser. "Wer die Verlagerung des Reiseverkehrs auf klimafreundliche Verkehrsmittel möchte, muss dafür sorgen, dass Bus und Bahn steuerlich gleichbehandelt werden. Wir fordern daher, dass beim Klimapaket entsprechend nachgebessert wird."
Über den RDA
Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. mit Sitz in Köln wurde 1951 gegründet. Der Verband hat rund 3.000 direkte und korporative Mitglieder. Als führender internationaler Fachverband für die Bus- und Gruppentouristik in Europa engagiert sich der RDA für bessere Rahmenbedingungen der gesamten Branche.
Pressekontakt:
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Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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