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Gemeinsame Verbändeinitiative im Tourismus: #PerspektiveJetzt – sicher und verantwortungsvoll

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Pressemitteilung

Gemeinsame Verbändeinitiative im Tourismus: #PerspektiveJetzt – sicher und verantwortungsvoll

Köln/Berlin, 16.03.2021 – Mit einer gemeinsamen Social-Media-Kampagne appellieren der RDA Internationaler Bustouristik Verband, der Deutsche Tourismusverband (DTV), der Deutsche Reiseverband (DRV), der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA), der Hotelverband Deutschland (IHA), der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW), die Allianz selbstständiger Reiseunternehmen (asr) und der Verband Internet Reisevertrieb (VIR) an die Politik, dem Tourismus endlich eine Perspektive und einen Öffnungsfahrplan zu geben.

Mit dem Slogan „Tourismus: sicher und verantwortungsvoll“ und dem Hashtag #PerspektiveJetzt wollen die Verbände zeigen: Sicherheit und Verantwortung sind oberste Gebote für die Branche in der Pandemie, aber der Tourismus braucht eine Öffnungsstrategie. Unter #PerspektiveJetzt sind Akteure aus dem Tourismus und der Reisebranche, aus Hotellerie und Gastronomie aufgerufen, sich an der Kampagne zu beteiligen und ihre Geschichte zu erzählen.

DTV-Präsident Reinhard Meyer: „Unsere Branche erwartet von der Politik eine Öffnungsperspektive. Mit Impfen, Testen, digitaler Kontaktnachverfolgung und den Schutz- und Hygienekonzepten ist sicherer Tourismus möglich.“

„Die Reisebranche hat im letzten Jahr gezeigt, dass sicheres und verantwortungsvolles Reisen unter Einhaltung hoher Infektionsschutzstandards möglich ist. Unsere Unternehmen brauchen jetzt dringend Perspektive und Planungssicherheit. Der Tourismus muss daher auf die politische Agenda”, so DRV-Präsident Norbert Fiebig.

„Die Tourismusbranche ist an einem Punkt angelangt, an dem sie auf wichtige Entscheidungen der Politik angewiesen ist, damit ihr Überleben gesichert wird“, ergänzt VIR-Vorstand Michael Buller. „Bund und Länder sind gefordert, endlich ihrer Verantwortung für diesen bedeutenden Wirtschaftszweig nachzukommen.“

Jochen Szech, Präsident des touristischen Mittelstandsverbandes asr, erwartet, dass die Politik ähnlich klare Perspektiven aufzeigt wie für den Einzelhandel: „Bei Reisen ist eine differenzierte Betrachtung nach Zielen und Reiseformen überfällig – viele Reiseziele weisen deutlich niedrigere Inzidenzen auf als Deutschland und Pauschalreisen sind erwiesenermaßen jedenfalls nicht die Infektionstreiber.”

„Wir bauen darauf, dass die Politik endlich bereit ist, auch unseren Kunden und Unternehmen ein Stück ihrer Freiheiten im Vertrauen auf verantwortungsvolles Handeln zurückzugeben“, bestätigt BTW-Präsident Dr. Michael Frenzel. „Mit bewährten und innovativen (Hygiene-)Konzepten und Ideen sind Reisen und Ausgehen sicher möglich."

Guido Zöllick, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband), erklärt: „Der Endlos-Lockdown ist keine Lösung für das Gastgewerbe – nicht für die Unternehmer, nicht für die Beschäftigten. Die Branche braucht einen konkreten Fahrplan, wann und unter welchen Voraussetzungen die Betriebe wieder öffnen können. Überlebenswichtig ist zudem, dass die zugesagten staatlichen Hilfen bei allen Unternehmen ankommen und da, wo nötig, nachgebessert werden.“

Das Prinzip „Hotels zu, Mobilität runter, Infektionen eingedämmt” funktioniere nicht, erläutert Otto Lindner, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA). „Damit gibt es auch keine Rechtfertigung für das den Hotels auferlegte gesellschaftliche Sonderopfer, damit andere Wirtschaftszweige geöffnet bleiben können. Die einheimische Hotellerie braucht dringend verlässliche Perspektiven und auskömmliche Hilfen.“ Beide Verbandschefs erwarten zielgerichtete und effektive Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie und verlangen hier insbesondere deutlich mehr Tempo beim Impfen und Testen.

„Die Politik schuldet der Bus- und Gruppentouristik nach einem Jahr Coronapandemie jetzt eine Öffnungsperspektive. Mit einer konsequenten Test- und Impfstrategie und der Anwendung unseres Hygienekonzepts sind Bus- und Gruppenreisen wieder sicher und verantwortungsvoll möglich. Zudem erwarten wir bundesweit einheitliche Regelungen und keinen föderalen Flickenteppich“, erklärt RDA Präsident Benedikt Esser.

#PerspektiveJetzt startet heute bei Facebook, Twitter, Instagram und Co. Einzelne Tourismusakteure und Betriebe, Gastgeber, Inhaber ebenso wie Angestellte und alle, die wieder Lust auf Reisen, Tourismus, Urlaub und Gastronomie haben, können teilnehmen.

Über den RDA

Der RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. mit Sitz in Köln wurde 1951 gegründet. Der Verband hat rund 3.000 direkte und korporative Mitglieder. Als führender internationaler Fachverband für die Bus- und Gruppentouristik in Europa engagiert sich der RDA für bessere Rahmenbedingungen der gesamten Branche.

Pressekontakt:

Clara Janning

RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V.

Barcelona-Allee 1

51103 Köln

Telefon: +49 (0)221 912772-0

Telefax: +49 (0)221 912772-27

presse@rda.de

RDA Internationaler Bustouristik Verband e.V. • Barcelona-Allee 1 • 51103 Köln
USt.-Id. DE 122791792 • Vereinsregister 43 VR 10398 • AG Köln
Tel.: +49 221 912772-0 • Fax: +49 221 912772-27 • E-Mail:  info@rda.de
Der Verband wird rechtsgeschäftlich vertreten durch den Präsidenten allein oder die beiden Vizepräsidenten gemeinsam.
Präsidium: Benedikt Esser, Präsident (Hürth) • Heinrich Marti, Vizepräsident (Kallnach) • Dr. Ulrich Basteck, Vizepräsident (Berlin)
Geschäftsführung: Benedikt Esser
Verantwortlicher i. S. d. § 55 Abs. 2 RStV ist Benedikt Esser, Präsident.