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Klimaziel verfehlt: Was sich bei Gebäuden ändern muss
Forderungen an Politik, Handwerk und Industrie
mehr Effizienz für weniger CO2, weniger Kosten und mehr Unabhängigkeit von Gas- und Öl-Importen

Klimaziel verfehlt: Was sich bei Gebäuden ändern muss / Forderungen an Politik, Handwerk und Industrie / mehr Effizienz für weniger CO2, weniger Kosten und mehr Unabhängigkeit von Gas- und Öl-Importen
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Berlin (ots)

Um die Klimaziele bei Gebäuden endlich zu erreichen und unabhängiger von Gas- und Öl-Importen zu werden, ist stärker auf Effizienz und erneuerbare Energien zu setzen. Darauf weist die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de) hin.

Der Gebäude-Sektor hat bereits zum zweiten Mal in Folge die gesetzlich erlaubten CO2-Mengen überschritten, wie heute vom Umweltbundesamt vorgelegte Zahlen zeigen. Die zuständigen Ministerien müssen nun Sofortprogramme vorlegen, um die Klimaziele in Zukunft zu erreichen.

Tanja Loitz: "Energiekosten in Milliardenhöhe vermeidbar"

"Dass das Klimaziel für Gebäude schon wieder verfehlt worden ist, kommt die Verbraucherinnen und Verbraucher nun teuer zu stehen", sagt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. "Sparpotenziale und Technologien dafür sind schon lange bekannt. Damit lassen sich viele Millionen Tonnen CO2 und Kosten in Milliardenhöhe vermeiden. Das müssen Politik, Handwerk und Industrie jetzt endlich gemeinsam anpacken."

Aus Sicht von co2online sind folgende Schritte nötig, um die Klimaziele im Gebäude-Sektor und auch Versorgungssicherheit zu erreichen:

  • schärfere Vorgaben für Gebäudeeffizienz
  • Förderprogramme wirksamer gestalten
  • CO2-Preis für Gebäude-Heizung schnell und fair aufteilen
  • mehr Investitionen von Handwerk, Industrie und besonders der Energieberatungs-Branche in Aus- und Weiterbildung ihrer Fachkräfte und in die Digitalisierung

"Auch die Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden sind gefragt: Um ihre Häuser fit für die Zukunft zu machen, sollten sie nun die ersten Schritte gehen", sagt Tanja Loitz.

Eigentümern unsanierter oder nur teilsanierter Gebäude wird eine unabhängige Energieberatung empfohlen. Dafür gibt es bis zu 80 Prozent Zuschuss vom Staat. Wie groß das Sparpotenzial ist und wie sich ihr Gebäude modernisieren lässt, können Eigentümer mit kostenlosen Online-Checks auf www.co2online.de prüfen.

Hinweis für die Redaktionen:

Das Pressebild kann mit Quellenangabe (" www.co2online.de | Marc Beckmann") honorarfrei zur redaktionellen Berichterstattung verwendet werden. Es zeigt co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz. Weiteres druckfähiges Bildmaterial gibt es auf www.co2online.de/presse.

Über co2online

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online ( www.co2online.de) steht für Klimaschutz, der wirkt. Mehr als 40 Energie- und Kommunikationsexperten machen sich seit 2003 mit Kampagnen, Energierechnern und PraxisChecks stark dafür, den Strom- und Heizenergieverbrauch in privaten Haushalten auf ein Minimum zu senken. Die Handlungsimpulse, die diese Aktionen auslösen, tragen messbar zur CO2-Minderung bei. Im Fokus stehen Strom- und Heizenergie in Gebäuden, Modernisierung, Bau sowie Hilfe im Umgang mit Fördermitteln. Unterstützt wird co2online von der Europäischen Kommission, vom Bundesumweltministerium sowie von Medien, Wissenschaft und Wirtschaft.

Pressekontakt:

Alexander Steinfeldt
co2online gemeinnützige GmbH
Hochkirchstr. 9
10829 Berlin

Tel.: 030 / 36 99 61 - 16
Fax: 030 / 76 76 85 - 11
E-Mail: alexander.steinfeldt@co2online.de

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