Der neue Opel Astra: Kompakt Erster Klasse (mit Bild)
Rüsselsheim (ots)
- Gehoben: Insignia-Technologien jetzt auch in der Kompaktklasse - Temperamentvoll: Athletisches Design für einen repräsentativen Auftritt - Agil: Mechatronisches Fahrwerk für höchste Handling- und Komforteigenschaften
Präzise in deutscher Ingenieurstradition, ausgeformt wie eine Skulptur, hochwertiger Auftritt und ein umfangreiches Technologieangebot aus gehobenen Klassen - der neue Opel Astra übernimmt das Erfolgsrezept, das den Opel Insignia in wenigen Monaten zum europäischen Bestseller unter den Mittelklasse-Limousinen gemacht hat. Die Premiere des neuen Astra startet mit dem Fünftürer am 17. September auf der IAA in Frankfurt.
Mit längerem Radstand, deutlich breiterer Spur und komplett neuem Fahrwerk verspricht die neue Astra-Generation viel Fahrspaß und bringt Komfort- und Sicherheitsausstattungen in das Kompakt-Segment, die der Insignia in die Mittelklasse eingeführt hat. Dazu gehören das hochentwickelte Lichtsystem AFL+, die Kamera Opel Eye zur Verkehrsschilderkennung sowie Ergonomie-Sitze mit dem Gütesiegel der "Aktion Gesunder Rücken" (AGR). Alles Optionen, die den Wohlfühlfaktor deutlich erhöhen.
"Die einzigartige Erfahrung von Opel beim Bau von Kompaktwagen wird von der zehnten Generation eindrucksvoll unterstrichen. Wir haben beim neuen Astra mit großer Leidenschaft und dem klaren Bekenntnis, etwas ganz Besonderes schaffen zu wollen, die Philosophie des Insignia in das Kompakt-Segment übertragen", so Alain Visser, Vice President von Opel.
Gut 4,42 Meter lang, bietet die neue Astra-Generation mehr Platz und Komfort auf den Vordersitzen sowie im Fond dank des 71 mm längeren Radstands. Die athletische Astra-Karosserie, die auf höchste Effizienz setzt, wurde in enger Kooperation von Designern und Aerodynamik-Ingenieuren entwickelt, die das Auto mehr als 600 Stunden im Windkanal optimierten.
Die kraftvolle Silhouette des neuen Astra wird von eleganten Proportionen bestimmt. Kennzeichnend sind die lang ansteigende Windschutzscheibe, der optisch weit vorgezogene Fahrgastraum sowie die zum Heck hin abfallende Dachlinie, die dem traditionellen Schrägheck zusätzliche visuelle Spannung verleiht. Die neue Designsprache der Marke - skulpturhaft im Ausdruck bei zugleich höchster technischer Präzision - wurde so individuell weiterentwickelt.
"Die Design-Themen, die wir mit dem Insignia eingeführt haben, etwa die Pfeil- oder Sichelformen, wurden im Astra neu interpretiert, denn es ist wichtig, dass jedes Opel-Modell seine eigene Persönlichkeit bekommt", sagt Mark Adams, Vice President Design Europa. "Das ist der Grund, weshalb das Pfeil-Motiv an den Heckleuchten jeweils paarweise auftaucht und sich an der Flanke eine dynamisch umgekehrte sichelförmige Sicke rasant hoch zu Heckscheibe und C-Säule zieht." Auch das Innenraum-Design nimmt die gleichen Sichel-und Pfeil-Formen auf und schafft so eine Harmonie zwischen Exterieur und Interieur. Vielseitige Ablagen und ein flexibler Stauraum erhöhen den Komfort.
"Den Opel-Anspruch, technologische Innovationen erschwinglich zu machen, haben wir erfolgreich im Insignia umgesetzt. Wir haben uns mit dem Astra das noch ambitioniertere Ziel gesetzt, die gleichen Technologien nun auch eine Klasse tiefer in das größte automobile Segment einzuführen", sagt Opel-Chef Hans Demant. Entwickelt in Rüsselsheim, präsentiert sich der Astra zum Beispiel mit einem komplett neuen Fahrwerk. Sein größerer Radstand mit deutlich weiterer Spur und einer neuen Hinterachskonstruktion sorgt für Agilität und Stabilität, ohne Kompromisse beim Komfort eingehen zu müssen.
Das Astra-Chassis wurde als mechatronisches System entwickelt, in dem mechanische Funktionen und elektronische Steuerung sich perfekt ergänzen. Wie beim Insignia gibt es das clevere elektronische Opel FlexRide-System - eine Besonderheit in dieser Klasse. Es bietet drei spezifische Fahrwerksabstimmungen - Standard, Sport und Tour - während es sich zugleich kontinuierlich an den jeweiligen Fahrstil und die Kurvengeschwindigkeiten anpasst.
Zu weiteren technologischen Innovationen, die erstmals mit dem Opel Insignia präsentiert wurden und die der Astra nun in die Kompaktklasse einführt, gehören:
- Eine neue Generation des Bi-Xenon Lichtsystems AFL+ (Advanced Forward Lighting), das seine Intensität und Reichweite durch neun verschiedene Lichteinstellungen an Fahr- und Straßensituationen anpasst. Das Opel Eye-Frontkamerasystem, das Verkehrsschilder erkennt und warnt, wenn das Auto versehentlich die Fahrspur verlässt. - Ergonomische Vordersitze, die den Rücken optimal unterstützen und die Sicherheit erhöhen. Sie tragen als einzige Sitze in der Kompaktklasse das Gütesiegel der "Aktion Gesunder Rücken" (AGR).
Das Motorenprogramm besteht zum Start zunächst aus acht Aggregaten, die alle die Euro 5-Norm erfüllen. Sie sind bis auf die Benzin-und Diesel-Einstiegsmotorisierung mit Sechsgang-Getriebe ausgestattet.
Das CDTI-Turbodiesel-Programm enthält vier Common-Rail-Motoren mit Mehrfacheinspritzung und Dieselpartikelfilter von 1,3 bis 2,0 Liter, die von 70kW/95 PS bis 118 kW/160 PS leisten. Auch eine ecoFLEX-Version mit besonders niedrigem Verbrauch und CO2-Emissionen wird angeboten.
Die vier Benziner mit 1,4 beziehungsweise 1,6 Litern haben ein Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 132 kW/180 PS. Ein neuer, 1,4 Liter 103 kW/ 140 PS Turbomotor ersetzt den derzeitigen 1,8-Liter-Saugmotor. Er bietet ein 14 Prozent höheres Drehmoment, verbunden mit gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch.
Der neue Astra baut auf die über 70 jährige Opel-Kompaktklasse-Tradition, die mit dem ersten Kadett im Jahr 1936 begann. Opel behauptet sich kontinuierlich unter den Top Drei der erfolgreichsten Kompakten in Europa - ein Segment, das gut ein Viertel des gesamten Pkw-Marktes abdeckt. Der Astra sorgt mit durchschnittlich 500.000 Fahrzeugen pro Jahr für ein Drittel aller Opel-Verkäufe.
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