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Kooperationsgemeinschaft Mammographie

Brustkrebsfrüherkennung rettet Leben
Tag der offenen Tür zum Brustkrebsmonat Oktober

Köln (ots)

Wird Brustkrebs früh erkannt, bestehen für die
betroffenen Frauen große Heilungschancen. Das qualitätsgesicherte 
Mammographie-Screening, wie es in Deutschland inzwischen fast 
flächendeckend angeboten wird, ist die bisher beste Methode zur 
Früherkennung eines bösartigen Tumors in der Brust. Über 30 
Arztpraxen und Krankenhäuser, auch Screening-Einheiten genannt, 
öffnen im Brustkrebsmonat Oktober ihre Türen und laden Interessierte 
ein, sich vor Ort persönlich über das Thema Brustkrebsfrüherkennung 
zu informieren. Dort stellen Experten das Screening-Programm 
ausführlich vor und stehen für Gespräche zur Verfügung. "Frauen 
sollten die Chance nutzen und dort ihre Fragen zur Früherkennung 
klären", sagt Jan Sebastian Graebe-Adelssen, Geschäftsführer der 
Kooperationsgemeinschaft Mammographie. Nur wenn das Programm 
transparent sei und sich die betroffenen Frauen ausreichend 
informiert fühlten, könnten sie auch Vertrauen in das 
Mammographie-Screening entwickeln. Erste Trends zeigten, dass die 
Entdeckungsraten von Brustkrebs in Deutschland die hohen Erwartungen 
der EU-Leitlinien erfüllten, so Graebe-Adelssen.
Eine Terminübersicht zum Tag der offenen Tür findet sich im 
Internet unter: www.kooperationsgemeinschaft-mammographie.de
Brustkrebs ist in Deutschland die häufigste Krebskrankheit bei 
Frauen. Etwa zehn Prozent der Frauen erkranken im Laufe ihres Lebens 
daran, die meisten nach dem 50. Lebensjahr. Fast 18.000 Frauen 
sterben pro Jahr an der bösartigen Erkrankung. Zur Früherkennung von 
Brustkrebs wurde in den letzten Jahren das Mammographie-Screening 
eingeführt auf Grundlage von qualitätsgesicherten Europäischen 
Leitlinien. In Deutschland haben alle Frauen zwischen 50 bis 69 Jahre
Anspruch auf eine Mammographie, sobald das Screening in ihrer Region 
angeboten wird. Die Frauen dieser Altersgruppe werden regelmäßig 
anhand von Meldedaten im Abstand von zwei Jahren eingeladen. 
Insgesamt haben rund 10 Mio. Frauen Anspruch auf die 
Früherkennungsuntersuchung.
Die Kooperationsgemeinschaft Mammographie hat die Aufgabe, das 
Mammographie-Screening in Deutschland nach europäischen 
Qualitätsstandards einzuführen und zu koordinieren. Gegründet wurde 
sie 2003 von den Spitzenverbänden der Gesetzlichen Krankenkassen und 
der Kassenärztlichen Bundesvereinigung.

Pressekontakt:

Kooperationsgemeinschaft Mammographie
Dr. Barbara Marnach-Kopp
Tel: 02234/9490-240
Fax: 02234/9490-204
E-Mail: bmarnach@koop-mammo.de
http://www.koop-mammo.de
http://www.ein-teil-von-mir.de

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