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Sweets Global Network (SG): Blitzumfrage zum Weihnachtsgeschäft 2005
Verkauf von Süßwaren und Saisonartikeln zieht deutlich an

München (ots)

Trotz "sommerlicher Temperaturen" im Herbst erwartet die deutsche
   Süßwarenwirtschaft einen Umsatz auf dem Niveau des Vorjahres
Optimistische Erwartungen für den zentralen Verkaufsmonat
   Dezember
Die süße Branche in Deutschland atmet auf. Trotz der
"sommerlichen" Temperaturen im Herbst, vor allem in den Monaten
Oktober und Mitte November, verspüren Handel und Industrie in
Deutschland zur Zeit einen deutlichen Anzug beim Verkauf von Süßwaren
und saisonalen Herbst- und Weihnachtsprodukten. Dies ist der Tenor
einer Blitzumfrage des Süßwarenverbandes "Sweets Global Network" (SG)
mit Sitz in München, der die Interessen von rund 200 Top-Unternehmen
der nationalen und europäischen Süßwarenwirtschaft mit einem
Gesamtumsatz von weit über 10 Mrd. Euro vertritt.
Gerade für die vielen mittelständischen Markenunternehmen der
süßen Branche in Deutschland ist das Herbst- und Weihnachtsgeschäft
einer der bedeutendsten Umsatzzeiträume, das ganz wesentlich von den
klimatischen Bedingungen abhängig ist.
Dies gilt nicht nur für extrem spezialisierte Anbieter von
Weihnachts- und Wintersortimenten, sondern vor allem auch für die
großen Absatzbereiche Saisongebäck (Lebkuchen, Spekulatius, Marzipan)
und Schokolade/Pralinen. Trotz der allgemeinen Sorge über den
bisherigen Geschäftsverlauf, ziehe, so SG-Geschäftsführer Hans
Strohmaier, das Geschäft mit Saisonprodukten nun bundesweit deutlich
an. Die Stimmung im Handel und Industrie sei durchaus wieder
optimistisch, die Gesamtverkäufe auf dem Niveau des Vorjahres halten
zu können. Von zentraler Bedeutung sei vor allem der Monat Dezember,
der den eher schleppenden Verlauf des Herbstgeschäftes noch positiv
gestalten könne. Einige Anbieter - etwa im Segment Lebkuchen und
Weihnachtsgebäck - seien sogar zuversichtlich, die Saison mit einem
kleinen Plus abschließen zu können. Von Seiten der großen
Handelsunternehmen ist zu vernehmen, dass sich vor allem
Top-Premium-Süßwaren überdurchschnittlich gut behaupten. Auch und
gerade in konsum-flauen Zeiten gebe es einen deutlichen Trend zu
hochwertigen Top-Marken, die man sich zum besonderen Anlass gönnt
oder die verschenkt werden. Der derzeitige Wetterumschwung zu
kühleren Temperaturen sei vor allem sehr wichtig für die
spezialisierten Hohlfigurenhersteller, die rund 40 Prozent ihrer
Umsätze in der ersten Dezemberwoche tätigen.
Die deutsche Süßwarenindustrie kam in 2004 auf einen Gesamtumsatz
von rund 10,5 Mrd. Euro.
Gut 35 Prozent dieses Gesamtumsatzes wurden im Herbst- und
Weihnachtsgeschäft (Oktober bis Dezember) erzielt. Der Erfolg der
Branche, so Strohmaier, hänge - trotz der klimatischen Veränderungen
- ganz wesentlich von attraktiven Produktinnovationen und
verbrauchernahen Sortimentserweiterungen ab. Die Investitionen der
Branche in diesem Bereich seien erheblich, um das hohe Niveau - auch
im europäischen Wettbewerb - halten zu können. Die deutsche
Süßwaren-Industrie beschäftigt aktuell insgesamt 56.000 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

Sweets Global Network e.V. Pressebüro Martin Heinen
Geschäftsführung Martin Heinen
Hans Strohmaier Boxgraben 18
Grillparzer Str. 38 52064 Aachen
81675 München Tel. 0241-912 857 0,
Tel. 089-4706093, Fax 0241-912 857 2
Fax 089-4703783
Email: m.heinen@pr-heinen.de
Email: hstr@sg-network.org
www.sg-network.org

Original content of: Sweets Global Network e.V., transmitted by news aktuell