Versicherungstipp: Stressfaktor Krankheit - Wie Berufstätige für den Ernstfall vorsorgen
Saarbrücken (ots)
- Ob Migräne, Grippevirus oder Herz-Kreislauf-Leiden: Erkrankungen werden oft zur Belastungsprobe für Berufstätige. - Zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer, die sich gesundheitlich nicht auf der Höhe fühlen, empfinden Verantwortung im Job als Stress.(1)
Gefühlt drängt die Zeit ständig - gerade im Berufsleben folgt Termin auf Termin. Kein Wunder, dass zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer (69 Prozent), die sich gesundheitlich angeschlagen fühlen, Verantwortung im Beruf mit Stress verbinden. Zum Vergleich: Nur knapp jeder Zweite (48 Prozent), der sich körperlich und geistig fit fühlt, empfindet diese als lästigen Druck. Das ergab eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt. Nicole Canbaz, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt, gibt Tipps, worauf Arbeitnehmer achten sollten und wie sie sich für den Krankheitsfall absichern.
Auskurieren und vorsorgen
Damit Erkrankungen nicht für zusätzliche Belastung und Stress im Job sorgen, sollte man sich möglichst vollständig auskurieren. Wer zum Beispiel einen Infekt verschleppt, gefährdet die eigene Genesung und die Gesundheit der Kollegen", so Nicole Canbaz. Doch selbst wer keine Vorerkrankungen hat, wenig Stress an sich heranlässt und auf eine gesunde Lebensweise achtet, ist nicht davor gefeit, seinen Job aus Krankheitsgründen aufgeben zu müssen. Goldwert ist dann eine Berufsunfähigkeitsversicherung, die zumindest für eine finanzielle Unterstützung sorgen kann.
Von Anfang an auf der sicheren Seite
Idealerweise startet eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit dem Einstieg in den Job. "Je früher, desto besser", rät Nicole Canbaz. "Junge Arbeitnehmer sind meist gesundheitlich fit und zahlen daher günstigere Beiträge für die Absicherung." Dass dieser Schutz durchaus sinnvoll ist, zeigt auch der Blick auf die Statistik. 43 Prozent der heute 20-Jährigen Männer werden wahrscheinlich bis zu ihrem Rentenbeginn einmal berufsunfähig sein. Bei Frauen im selben Alter sind es 38 Prozent.
Vollständige und wahrheitsgemäße Angaben
"Mit dem Alter steigt im Regelfall auch das Risiko, zu erkranken", erklärt Nicole Canbaz. "Versicherte sollten deshalb darauf achten, dass der Schutz möglichst durchgängig bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Arbeitsleben gilt - am besten bis zum 67. Lebensjahr." Wichtig zu wissen: Bestehende Erkrankungen als Ursache einer Berufsunfähigkeit sind meist vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Erwerbstätige müssen auch deshalb beispielsweise zu Vorerkrankungen, Risikosportarten oder -faktoren wie Rauchen Auskunft geben. Mit diesen Angaben ermittelt der Versicherer das individuelle Risikoprofil, aus dem sich der Beitrag für die Absicherung ergibt. Vollständige und wahrheitsgemäße Angaben sind dabei die Basis für einen umfassenden Versicherungsschutz.
(1) Bevölkerungsrepräsentative Studie "Wer, wenn nicht ich? - Verantwortung in Deutschland" des Meinungsforschungsinstituts forsa im Auftrag von CosmosDirekt. Im Juni 2016 wurden in Deutschland 2.000 Personen ab 18 Jahren befragt.
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