DVAG Deutsche Vermögensberatung AG
Deutsche Vermögensberatung sieht grosse Chancen durch die Veränderung des Bankensystems
Frankfurt am Main (ots)
Mindestens 2.500 Direktionen und Geschäftsstellen mit über 50.000 Vermögensberatern werden bis zum Jahr 2005 erwartet.
Hervorragende Ausgangsbasis
Nach seinem bislang besten Jahresergebnis seit ihrer Gründung vor 24 Jahren blickt das Unternehmen mit großem Optimismus in die Zukunft.
Der Alleinvorstand und Gründer der Deutschen Vermögensberatung AG, Dr. Reinfried Pohl, ist überzeugt, dass sein Unternehmen durch vielfältige Veränderungen im Finanzgeschehen weitere große Impulse erhalten wird. Hierbei stehe keineswegs die bereits sichtbar gewordene Reduzierung des Filial- und Zweigstellennetzes der Sparkassen und Banken an vorderer Stelle.
"Weit mehr gilt dies" - so Dr. Pohl - "für den wachsenden Verlust der persönlichen Kontakte zwischen Kunden und Bankstellen. Beispielsweise infolge reduzierten Öffnungszeiten, Aufstellung von Geldautomaten oder Nutzung von Kreditkarten für den Zahlungsverkehr. Diese Lücke wollen wir mit einem engen Netz an gut ausgebildeten Vermögensberatern ausfüllen. Unsere Vermögensberater sehen wir sozusagen als 'mobile Banken', die auf Wunsch auch ins Haus ihrer Kunden kommen. - zu jeder Zeit, auch in den Abendstunden oder an Wochenenden."
Der Erfolgsweg der Allfinanz-Konzeption
Dabei sieht Dr. Pohl besonders in der zunehmenden nationalen und sogar internationalen Allfinanz-Ausrichtung von Banken und Versicherungskonzernen größte Chancen.
Er geht davon aus, dass unabhängig vom Rückzug der Banken aus der Fläche, die bisherigen klassischen Vertriebsformen im Finanzbereich, insbesondere der reine Versicherungsvertrieb, schnell weiter an Bedeutung verlieren wird.
Als zukunftsweisende Alternative sieht Dr. Pohl die von ihm bereits vor drei Jahrzehnten geprägte Allfinanz-Konzeption. Die konsequente Umsetzung durch die Deutsche Vermögensberatung sei eine der wesentlichen Ursachen für den beispiellosen Erfolgsweg seines Unternehmens, so Dr. Pohl und betonte: "Der Vorteil gegenüber den deutschen Sparkassen, Banken, Versicherungen und Bausparkassen besteht darin, daß die Beratung "aus einem Kopf" kommt. Obwohl die meisten Banken ihren Kunden schon lange alle möglichen Finanzprodukte anbieten, muss sich der Kunde dort stets an verschiedene Berater wenden."
Hohe Investitionen in die Aus- und Weiterbildung
Entscheidend im künftigen Wettbewerb des stets wachsenden Marktes der privaten Vorsorge und Altersversorgung wird das Fachwissen der in diesem Bereich tätigen Berater sein.
Allein im Jahr 2000 wird deshalb das Unternehmen gemeinsam mit Partnergesellschaften rund 110 Millionen DM in die Aus- und Weiterbildung ihrer Vermögensberater investieren.
Zu den gegenwärtig bereits in Betrieb befindlichen 14 eigenen nationalen und internationalen Berufsbildungsstätten befinden sich weitere 8 Schulungszentren im Bau oder in der konkreten Planung.
Das Gesamtvolumen der Investitionen für die Gewährleistung der notwendigen Qualifikation der stark wachsenden Zahl von Vermögensberatern bis Ende des Jahres 2005 schätzt Dr. Pohl auf mindestens 500 Millionen DM.
Partnergesellschaften als Förderer des Wachstums
Im Unterschied zu allen Wettbewerbern hat sich die Deutsche Vermögensberatung unter Nutzung ihrer Eigenständigkeit stets auf wenige Partnergesellschaften konzentriert. Auf den Vertrieb von "eigenen" Produkten wurde bewusst verzichtet.
Als Folge dieser Geschäftspolitik und der enormen Vertriebsstärke betreuen gegenwärtig die Vermögensberater der Deutschen Vermögensberatung bei den bedeutendsten Partnergesellschaften enorme Kundenverbindungen und Vertragsbestände.
Daraus ergeben sich zwangsläufig vielseitige übereinstimmende Interessen. Insbesondere ist diese Situation Veranlassung für Maßnahmen der Produktpartner mit dem Ziel, die Vermögensberater des Unternehmens direkt oder mittelbar zu fördern. Beispielhaft sind hierfür zusätzliche Aktivitäten im Bereich der Ausbildung, technologischer Unterstützung oder der Bereitstellung exklusiver Produkte.
Stark wachsender Bekanntheitsgrad
Auch die seit Jahren verfolgte Konzentration auf das Sport-Sponsering mit Schwerpunkt auf die Formel 1 und Fußball-Bundesliga bei Verzicht auf eine kostenintensive TV-Werbekampagne habe sich, so Dr. Pohl weiter, bestens bewährt.
Dies gelte sowohl für die Partnerschaft als Hauptsponsor des 1. FC Kaiserslautern und dessen Trainer Otto Rehhagel als auch insbesondere für Michael und Ralf Schumacher.
Allein der Gewinn im Wettbewerb um die Werbefläche auf der Kappe von Michael Schumacher führe geradezu zu einem "Quantensprung" im Wachstum des Bekanntheitsgrades der Deutschen Vermögensberatung.
Höchstmögliche Nutzung der modernen Technologie
Bereits 1980 wurde damit begonnen, die Beratungstätigkeit der Vermögensberater durch die Nutzung moderner EDV-Technologie zu unterstützen. Gegenwärtig stehen den Vermögensberatern über 3.000 leistungsfähige Personalcomputer und Notebooks zur Verfügung, zu deren Nutzung jeder Vermögensberater Zugriff hat. Diese Zahl soll bis Ende nächsten Jahres verdoppelt werden.
Gleichermaßen wird die Internet-Technologie eine zentrale Bedeutung zur Förderung der Beratungstätigkeit der Vermögensberater erlangen - etwa durch einen internen Informations- und Kommunikationsweg (Intranet). Das wichtigste Ziel dabei ist die Förderung engerer Kundenbeziehungen. Für die dazu erforderlichen hohen Investitionen sind gegenwärtig gemeinsam mit den Partnergesellschaften jährlich bis zu 100 Millionen DM vorgesehen.
Internet und Direktanbieter keine Alternative zu mobilem Vertrieb von Finanzdienstleistungen
Jahrzehntelange Erfahrungen in der Vermittlung von Finanz-dienstleistungen zeigen, dass menschliches Vertrauen zwischen den Beteiligten, also zwischen Kunde und Berater, die entscheidende Bedeutung hat. Dr. Pohl: "Menschen brauchen Menschen. Das Gefühl und die Sicherheit, richtig betreut zu werden, kann derzeit kein Computer vermitteln.
Das Internet ist eher eine Informationshilfe denn eine Gefahr für unsere Arbeit. Per Computer können zwar Produkte verkauft werden, aber nicht in der Qualität, wie wir sie leisten - nämlich in Form von Beratung im Kreis der ganzen Familie. Natürlich kann jemand im Internet herausfinden, dass vielleicht die Allianz oder die Aachener Münchener Leben in dem einen oder anderen Tarif eine günstigere Lebensversicherung anbietet. Die Frage, ob man die Lebens-versicherung tatsächlich braucht, beantwortet das Internet nicht. Auch später wird zum Beispiel der Malermeister in Passau oder Flensburg sich kaum Zeit nehmen und sich über das Internet etwa seine Altersvorsorge organisieren. Er erwartet vielmehr, dass sich jemand um ihn kümmert und ihn beispielsweise darauf aufmerksam macht, dass sein Sohn nach der Ausbildung eine eigene Haftpflichtversicherung braucht. Langfristig wird nur ein geringer Teil der Deutschen sich so gut auskennen, dass sie keine Vermögensberatung brauchen. Die Masse wird weiterhin Hilfe im komplizierten Finanz- und Steuerdschungel suchen. Und darin liegt die wohl größte Chance unseres Unternehmens als Pionier der Allfinanz-Konzeption und des Vermögensberater-Berufes."
Ansprechpartner: Sybille Reitz / Marlies Schäfer, Tel. 069/2384 471 Fax 069/2384 570; E-mail: marlies.schaefer@dvag.com
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