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DVAG Deutsche Vermögensberatung AG

Deutsche Vermögensberatung im Jahr 2001 mit Rekordergebnissen

Frankfurt am Main (ots)

Umsatzerlöse über 1,5 Milliarden DM (0,77 Mrd. EURO)
Mehr als 122 Milliarden DM (62,4 Mrd.EURO)
   Lebensversicherungsbestand
Versicherungsbeitragsvolumen mehr als 5 Milliarden DM (2,6 Mrd.
   EURO)
30.000 Vermögensberater - Flächendeckende Präsenz in Deutschland
Hohe Investitionen in Ausbildung
Im Geschäftsjahr 2001 hat die Deutsche Vermögensberatung AG ihre
Spitzenposition als weltweit größter, eigenständiger Finanzvertrieb
weiter ausgebaut. Mit Rekordergebnissen und der zukunftsweisenden
Vereinbarung einer strategischen Vertriebspartnerschaft mit der
Deutschen Bank AG war 2001 das erfolgreichste Geschäftsjahr seit
Gründung des Unternehmens. Die Umsatzerlöse erhöhten sich auf die
Rekordmarke von über 1,5 Milliarden DM (0,77 Mrd. EURO).
Der Alleinvorstand der Deutschen Vermögensberatung, Dr. Reinfried
Pohl, erklärte hierzu: "Wir haben die Marktführerschaft als
eigenständiger Finanzvertrieb mit Erfolg ausbauen können. Wir haben
unsere Geschäftsergebnisse verbessert und in vielen Bereichen
zweistellige Zuwachsraten erzielt."
Insgesamt wurden den Partnergesellschaften im vergangenen Jahr 1,9
Millionen Verträge vermittelt und damit das bisherige Rekordergebnis
um 11,6 Prozent gesteigert.
Der vom Unternehmen betreute Gesamtbestand in den Bereichen
Lebensversicherung, Investment- und Bausparen unter Hinzurechnung der
Prämien in den sonstigen Versicherungssparten erreichte mit einer
Steigerungsrate von 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr den neuen
Spitzenwert von 159,6 Milliarden DM (81,6 Mrd. EURO). Die Zahl der
Verträge lag in diesen Sparten Ende 2001 bei 8,7 Millionen.
Marktführerschaft im Neugeschäft in der Lebensversicherung -
Spitzenposition bei "Riester-Produkten" - 20 Prozent Marktanteil im
Bereich Berufsunfähigkeitsversicherung
Herausragende Vermittlungsergebnisse erzielte die Deutsche
Vermögensberatung im Bereich der Lebensversicherung, die nach wie vor
das wichtigste Produkt für den Aufbau einer privaten Alters- und
Hinterbliebenenversorgung ist. Im Jahr 2001 konnten rund 590.000
Verträge mit einer Neugeschäftsprämie in Höhe von 728,5 Millionen DM
(372,5 Mio. EURO) vermittelt werden. Damit schloss die Deutsche
Vermögensberatung mehr Neuverträge als jedes andere
Versicherungsunternehmen in Deutschland ab.
Wesentlichen Anteil an diesem Erfolg hatte die
Berufsunfähigkeitsversicherung mit einer Versicherungssumme von
insgesamt 30 Milliarden DM (15,3 Mrd. EURO). Das Produktkonzept
"Privat-Rente mit Garantie" im Bereich der staatlich geförderten
Altersvorsorge hatte ebenfalls einen erfolgreichen Vertriebsstart.
Die Deutsche Vermögensberatung war 2001 auf dem Feld der sogenannten
"Riester-Rente" Marktführer; bis heute wurden 310.000 Verträge
eingereicht.
Nettozuflüsse im Investmentgeschäft gegen den Trend gesteigert
Die weltweite Konjunkturkrise, die Kursverluste an den
internationalen Börsen und die Folgen der Terroranschläge vom 11.
September beeinflussten im abgelaufenen Jahr auch den Bereich der
Finanzdienstleistungen. So konnten im Investmentgeschäft die
ausgezeichneten Ergebnisse des Vorjahres zwar nicht gehalten werden;
dennoch flossen den Partnergesellschaften 3,4 Milliarden DM (1,7 Mrd.
EURO) zu. Die Zahl der betreuten Investmentkonten lag zum Jahresende
bei 1,4 Millionen. Der Marktanteil betrug 3,1 Prozent; lediglich fünf
Investmentfondsgesellschaften erzielten einen höheren Mittelzufluss.
Erfolge im Krankenversicherungs- und Bausparbereich
Angesichts der anhaltenden Diskussion um eine notwendige
Gesundheitsreform entwickelte sich das Geschäft im
Krankenversicherungsbereich sehr positiv. So wurde mit einer
Jahresprämie in Höhe von 91,7 Millionen DM (46,9 Mio. EURO) das
Vorjahresergebnis um 22,5 Prozent gesteigert.
Im Bausparbereich war das Geschäft im vergangenen Jahr erstmals
wieder stabil. So wurden 74.000 Bausparverträge vermittelt. Dies
bedeutet eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent.
Die daraus erzielte Bausparsumme beläuft sich auf 2,2 Milliarden
DM (1,1 Mrd. EURO); der Bausparbestand beträgt 23,1 Milliarden DM 
(11,8 Mrd. EURO).
Schallmauer von 5 Milliarden DM (2,6 Mrd. EURO) Beitragsvolumen
durchbrochen
Erstmals im Geschäftsjahr 2001 übersprang das Beitragsvolumen in
allen Versicherungssparten die 5 Milliarden DM-Grenze (2,6 Mrd.
EURO). Es erhöhte sich um insgesamt 12,7 Prozent.
30.000 Vermögensberater - Hohe Investitionen im Ausbildungsbereich
Während weite Teile der Finanzbranche mit strukturellen Problemen
zu kämpfen hatten, Fusionen und Übernahmen die Banken- und
Versicherungswirtschaft prägten, Filialen geschlossen und Mitarbeiter
entlassen wurden, setzte die Deutsche Vermögensberatung ihren
Wachstumskurs fort. Die Zahl der Vermögensberater stieg 2001 um mehr
als 4.500 auf rund 30.000. Mit über 1660 Direktionen und
Geschäftsstellen erfolgt die flächendeckende Betreuung der rund 3,4
Millionen Kunden.
Um den Qualitätsstandard der Vermögensberatung auf hohem Niveau zu
sichern und weiter auszubauen, investierte die Deutsche
Vermögensberatung gemeinsam mit den Partnergesellschaften im Jahr
2001 über 80 Millionen DM (40,9 Mio. EURO) in die Aus- und
Weiterbildung. An drei weiteren Standorten in Stuttgart, Nürnberg und
Viernheim wurde im vergangenen Jahr mit dem Bau modernster
Berufsbildungszentren begonnen, die das bestehende Netz von zwölf
Schulungszentren im In- und Ausland ergänzen. Neue Wege in der
Ausbildung und Qualifizierung seiner Vermögensberater geht das
Unternehmen gemeinsam mit der Philipps-Universität Marburg an der
Lahn.
Ausblick auf das Jahr 2002
Trotz des wirtschaftlich weiterhin schwierigen Umfeldes ist die
Deutsche Vermögensberatung für das laufende Geschäftsjahr
optimistisch. Nicht zuletzt wegen der anhaltenden Strukturkrise im
Bankenbereich werden sich die Institute in noch größerem Umfang als
bisher aus der Fläche zurückziehen und somit zwangsläufig den
persönlichen Kontakt mit den Privatkunden verlieren. "Die Nachfrage
nach umfassender bedarfsorientierter und kompetenter persönlicher
Beratung wird aber weiter steigen, da das Wissen der Menschen um die
Notwendigkeit zusätzlicher privater Vorsorge als Ergänzung zu den
gesetzlichen Sicherungssystemen zunehmen wird", hob Dr. Reinfried
Pohl anlässlich der Bilanzpressekonferenz hervor: "Mit der von mir
konzipierten Allfinanzidee, unserer bewährten Zusammenarbeit mit
leistungsstarken Partnern und der neu eingegangenen strategischen
Partnerschaft mit der Deutschen Bank haben wir die besten
Voraussetzungen, unsere Tätigkeit weiter auszubauen und neue
Kundenfelder zu erschließen."
Ansprechpartner: 
Richard Kiefer Tel. 069/2384 365, 
e-mail:  richard.kiefer@dvag.com, 
Fax 069/2384 867; 
oder Franz Froeßl, Tel. 069/2384 471;
e-mail:  franz.froessl@dvag.com

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  • 05.02.2002 – 10:14

    Mit Kassenwechsel Kosten senken

    Frankfurt/M. (ots) - Private Zusatzvorsorge schließt Lücken beim gesetzlichen Krankenversicherungsschutz "Die Kassenbeiträge werden in absehbarer Zeit nicht angehoben", so lautete das gemeinsame Credo der Krankenkassenvorstände noch vor einigen Monaten. "Doch das ist für die Orts- und die Ersatzkrankenkassen inzwischen längst Schnee von gestern. Fast alle Kassen haben ihre Beiträge spätestens zum 1. Januar 2002 erhöht und ein Ende der Preisspirale ist ...