Einladung zur Greenpeace-Pressekonferenz
Gefahr AKW-Unfall: Behörden unterschätzen Folgen für die Menschen
Hamburg (ots)
Die sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke sind eine tödliche Bedrohung für die Menschen und die Umwelt. Ihre Zerstörung aus der Luft schließen selbst Verfassungsschutz und Bundeskriminalamt nicht mehr aus. Ein schwerer Reaktorunfall hätte bei diesen Uralt-AKW für Millionen Menschen in Deutschland jedoch unabsehbare Folgen. Aufgrund dieser Gefährdungslage strengt Greenpeace rechtliche Schritte gegen die Atomaufsicht an, die zu einem Widerruf der Betriebsgenehmigungen führen könnten.
Neue Berechnungen, die Greenpeace für die Atomkraftwerke Biblis A und B, Brunsbüttel, Isar 1 und Philippsburg 1 angestellt hat, zeigen nun, dass die Bevölkerung stärker bedroht ist als die zuständigen Aufsichtsbehörden bisher annehmen.
Greenpeace möchte Ihnen diese detaillierten Ausbreitungsrechnungen für einen schweren Reaktorunfall auf einer Pressekonferenz vorstellen.
Am Mittwoch, 17. Juni, um 9.30 Uhr im Civil Society Center, Wilhelmstraße 67, 10117 Berlin.
Für Ihre Fragen stehen zur Verfügung:
- Heinz Smital, Kernphysiker und Atomexperte von Greenpeace - Prof. Oda Becker, Physikerin und Atom-Sachverständige - Dr. Ulrich Wollenteit, Rechtsanwalt
Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen. Für Rückfragen wenden Sie sich gerne an mich.
Cornelia Deppe-Burghardt Greenpeace Pressesprecherin Tel. 0151 - 145 330 87
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