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PR-Fachleute sollten kreativer sein

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Hamburg (ots)

PR-Fachleute sollten aktuelle Themen frühzeitig erkennen und auf
diese kreativ aufspringen, so lautete das Fazit des jüngsten media
coffees der dpa-Tochter news aktuell, der gestern Abend in Düsseldorf
stattfand. Mehr als 120 PR-Profis, Pressesprecher und Journalisten
diskutierten über das Thema "Themen finden, Themen schaffen - Wie
arbeiten Journalisten und PR-Fachleute zusammen". Wolfgang
Lünenbürger-Reidenbach, Business Development Manager bei news aktuell
moderierte die Veranstaltung.
In einem Impulsreferat skizzierte Dr. Andreas Knaut, Leiter der
Unternehmenskommunikation bei der Verlagsgruppe Handelsblatt, das
Verhältnis zwischen Journalisten und PR-Schaffenden. Dabei forderte
er beide Seiten auf, sich gegenseitig zuzuhören und mehr miteinander
zu kommunizieren.
Astrid von Rudloff, CEO bei Weber Shandwick Deutschland, meinte,
die Medienrelevanz habe sich stark verändert. Aktuelle Themen könnten
heute jederzeit erweitert werden, indem sie aus der
"Kausalitätsschleife" herausgenommen würden. Dieser Aussage stimmte
Thomas Knüwer, Reporter beim Handelsblatt zu. "Die Medienwelt
verändert sich, und mit ihr verändern sich die Themen, die relevant
sind", sagte Knüwer. Dabei vermisse er bei PR-Leuten leider oft die
Kreativität. Seine Empfehlung: "Lesen Sie die Blätter, in denen Sie
abgedruckt werden wollen und halten Sie sich akribisch an die
Grundregeln der PR".
Für Matthias Röder, Dienstchef im dpa-Landesbüro Düsseldorf, ist
das richtige Timing beim Platzieren von Themen das "A und O".
"Clevere PR ist Themen aktuell einzubinden und diese originell zu
verpacken", rät Röder. Eine gute Vorbereitung der Themen sei dabei
unabdingbar.
Jens Kürten, Leiter externe Kommunikation bei VodafoneD2, arbeitet
sehr gezielt. "Es gibt Themen, die für Special Interest Magazine
spannend sind, die aber nicht an den großen Verteiler geschickt
werden sollten", meinte Kürten. Dabei gelte es stets neu zu
entscheiden, für welches Medium ein Thema passe. "Mit gezielter PR
ist die Abdruckwahrscheinlichkeit sehr hoch", war Kürten überzeugt.
Er empfahl seinen Kollegen, "richtig große Themen" breit zu streuen
und nicht exklusiv zu vergeben, da die anderen Journalisten sonst
verprellt würden.

Rückfragen bitte an:

news aktuell GmbH

Sandra Striegler
Public Relations Manager
Telefon: 040-4113 2772
Fax: 040-4113 2876
Email: info@newsaktuell.de

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