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NABU: Terminhinweis und Einladung zum Pressegespräch Gentechnik - unverzichtbar für den Baumwollanbau?

Berlin (ots)

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
Bekleidung aus genmanipulierter Baumwolle kommt zunehmend in die 
Läden, ohne dass der Verbraucher davon weiß. Während die Mehrheit der
Deutschen Gentechnik in Lebensmitteln ablehnt, ist das Thema 
Gentechnik in der Baumwolle beim Verbraucher noch nicht angekommen. 
Dabei kauft der Bundesbürger durchschnittlich etwa 28 Stück 
Baumwoll-Textilien im Jahr und weiß häufig nicht, woher die 
Baumwolle, die er am Körper trägt, eigentlich stammt oder wie viel 
Chemie in ihr steckt. Nur weniger als ein Prozent der weltweit 
produzierten Baumwolle kommt aus Bioanbau, fast die Hälfte dagegen 
von gentechnisch veränderten Pflanzen - Tendenz steigend.
Der Anbau von Genpflanzen birgt ein hohes Risiko für ökologisch 
sensible Gebiete, da ausreichende Untersuchungen zu den Auswirkungen 
auf die Tier- und Pflanzenwelt bislang fehlen. Welche Folgen hat der 
zunehmende Anbau von genmanipulierter Baumwolle für die Kleinbauern 
und die Umwelt? Was können wir Verbraucher in Deutschland tun und wie
erkennen wir Bio-Baumwolle? Diese und weitere Fragen möchten wir 
Ihnen in einem Pressegespräch beantworten, zu dem wir Sie herzlich 
einladen. Im Anschluss daran veranstaltet der NABU einen Workshop zum
Thema "Baumwollanbau - Transgen, Transfair oder konventionell?".
Termin: Montag, 9. Februar, 9:30 Uhr
Ort: NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstr. 3, 10117 Berlin-Mitte
Mit: Dr. Steffi Ober, NABU-Gentechnikexpertin
Jutta Jaksche, Verbraucherzentrale Bundesverband
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-1500
Originaltext vom NABU-Bundesverband

Pressekontakt:

Kathrin Klinkusch, NABU-Pressesprecherin, Tel. 030-284984-1500

Original content of: NABU, transmitted by news aktuell

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