Einladung zum Pressefrühstück/Terminhinweis (24.4.): NABU präsentiert Kurzstudie zum Kohleausstieg
Berlin (ots)
Die deutschen Braun- und Steinkohlekraftwerke produzieren 40 Prozent des deutschen Stroms - sind aber für 80 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Die Bundesregierung hat es versäumt, in dieser Legislaturperiode den Kohleausstieg gesetzlich zu verankern. Dabei wird Kohle zunehmend zu einem unprofitablen Geschäftsfeld. Um die betroffenen Regionen bestmöglich auf den Kohleausstieg vorzubereiten, wird die neue Bundesregierung schnell maßgebliche Entscheidungen über den Kohleausstieg treffen müssen, wenn die Energiewende in Deutschland ein Erfolg werden soll.
Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt und Energie im Auftrag des NABU zeigt, dass ein beschleunigter Kohleausstieg angesichts der gesteckten Klimaziele nicht nur dringend nötig, sondern rechtlich möglich und sozialverträglich finanzierbar ist, ohne dass die Versorgungssicherheit gefährdet wird. Dafür haben die Experten veröffentlichte Szenarien, Studien und Positionspapiere aus den vergangenen zweieinhalb Jahren analysiert, zusammengeführt und neu bewertet. Das Resultat dieser Meta-Studie sowie die Forderungen des NABU an die Politik, möchten wir Ihnen bei einem Pressefrühstück vorstellen, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Termin: Montag, 24. April, 9:30 Uhr
Ort: NABU-Bundesgeschäftsstelle, Charitéstraße 3, 10117 Berlin
mit: Olaf Tschimpke, NABU-Präsident Timon Wehnert, Stellv. Leiter Büro Berlin, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie Tina Mieritz, NABU-Energieexpertin
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können und bitten um Anmeldung bis zum 20. April unter presse@NABU.de
Pressekontakt:
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