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El Alamein – Spuren in der Wueste
„Eine kleine Bahnstation, hineingestellt in 100 Meilen von absolutem Nichts“
Montag, 7. Maerz 2005, 21.00 Uhr, 3sat
Erstausstrahlung

Mainz (ots)

El Alamein – die ostägyptische Kleinstadt ist zu
einem Synonym für das Ende des Deutschen Afrikakorps geworden. Dort,
zwischen Alexandria und der Grenze zu Libyen, wurden das Korps und
seine italienischen Verbündeten im Spätherbst 1942 von den britischen
Truppen vernichtend geschlagen. Heute profitiert die Stadt vom
Bauboom an den Küsten Alexandriens. Birgit Kienzle hat sich in ihrem
Film auf die Suche nach dem alten und dem neuen El Alamein gemacht.
Sie will wissen, was aus der Stadt geworden ist und wie die Menschen
an dem Ort, den ohne diese blutige Vergangenheit niemand kennen
würde, leben.
Ein englischer Kriegsberichterstatter nannte El Alamein „Eine
kleine Bahnstation, hineingestellt in 100 Meilen von absolutem
Nichts“. Nach der entscheidenden Schlacht der Truppen von General
Erwin Rommel und General Bernard Montgomery blieben Tausende von
Gefallenen hier im Wüstensand zurück. Zwei Mausoleen und ein
Militärfriedhof erinnern an sie. In den letzten Jahren hat sich El
Alamein in eine aufstrebende Provinz verwandelt, die am ungeheuren
Aufschwung an der Küste des Mittelmeers südlich von Alexandria
teilhat. Ein Tourismusressort nach dem anderen entsteht an der Küste,
Tausende von Ferienhäusern werden errichtet.
Ebenfalls an den Zweiten Weltkrieg erinnert der Film „Hölle über
Hawaii – Der Angriff auf Pearl Harbour“, den 3sat am Mittwoch, 9.
März 2005, 16.30 Uhr, zeigt. Redaktionshinweis: Fotos zu dieser
Sendung erhalten Sie beim ZDF- Bilderdienst unter der Hotline-Nummer
06131 – 706100, per E-Mail unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter
folgendem Link: http://bilderdienst.zdf.de.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Andrea Hische (06131 – 706417)
Mainz, 25. Februar 2005

Original content of: 3sat, transmitted by news aktuell

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