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60 Jahre Kaliningrad – 750 Jahre Koenigsberg
3sat begleitet das Doppeljubilaeum mit einer zweiteiligen Dokumentation
Mittwoch, 29. Juni 2005, 20.15 Uhr, in 3sat

Mainz (ots)

1255 als Festungsanlage des Deutschen Ordens
gegründet, war Königsberg über Jahrhunderte hinweg das Herz
Ostpreußens. Nach dem Zweiten Weltkrieg fiel die Stadt an die
Sowjetunion und wurde in „Kaliningrad“ umbenannt. 2005 feiert
Kaliningrad seinen 60., Königsberg seinen 750. Geburtstag. Ob und wie
man diese Jubiläen feiern sollte, darüber wurde heftig gestritten
zwischen der Regierung in Moskau und den Offiziellen vor Ort.
Die zweiteilige Reportage „Königsberg – ferne, fremde Heimat“ von
Dirk Sager nimmt das Doppeljubiläum zum Anlass, in Kaliningrad und
Umgebung auf Spurensuche zu gehen. Im ersten Teil des Films spricht
Sager mit Zeitzeugen wie Gerda Preuss, die als eine der wenigen
Deutschen in Ostpreußen bleiben konnte, und Ljubow Kutassowa, die als
16-Jährige mit dem ersten Zug der russischen Siedler nach Königsberg
kam. Stationen sind unter anderem Gusew, das einstige Gumbinnen,
Trakhenen, das Herrschaftshaus Bledau und das Herzogsschloss Tapiau
aus dem 12. Jahrhundert, das heute als Strafvollzugsanstalt dient.
Mit „Hoffnung am Haff“ folgt am Donnerstag, 30. Juni, 20.15 Uhr,
der zweite Teil des Films „Königsberg – ferne, fremde Heimat“.
Redaktionshinweis: Fotos zu dieser Sendung erhalten Sie beim ZDF-
Bilderdienst unter der Hotline-Nummer 06131 – 706100, per E-Mail
unter  bilderdienst@zdf.de sowie unter folgendem Link:
http://bilderdienst.zdf.de.
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat
Birgit Ebel (06131 – 706406)
Mainz, 20. Juni 2005

Original content of: 3sat, transmitted by news aktuell

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