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Honorarberatung stellt faire Rendite sicher

Berlin (ots)

   - Aktueller Finanztest der Stiftung Warentest: Kosten von 
     Finanzprodukten bei Allfinanzanbietern oft intransparent
   - Ursache für Verkauf teurer oder unpassender Produkte sind 
     Fehlanreize durch Provisionen
   - Beratung gegen Honorar ist unabhängig, sorgt für 
     Kostentransparenz und steigert Kundenrendite

Der aktuelle Finanztest der Stiftung Warentest zeigt erneut das grundlegende Dilemma des Provisionsvertriebs: Die Kosten von Finanzprodukten bleiben für den Kunden oft unklar. In vielen Fällen wurden zudem zu teure, ausschließlich hauseigene oder unpassende Produkte angeboten. Ursache hierfür sind nach Ansicht der Tester u. a. die Fehlanreize im Provisionsvertrieb: Finanzvermittler seien selbstständige Gewerbetreibende, die sich durch Provisionen finanzieren. Da liege die Gefahr nahe, dass nicht das günstigste oder das am besten passende Produkt verkauft wird, sondern das mit dem höchsten Provisionsertrag.

"Eine unabhängige und von Provisionszwängen losgelöste Beratung kann nur durch einen Honorarberater erfolgen", so Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der quirin bank, der ersten Honorarberaterbank Deutschlands. "Dieser wird wie ein Steuerberater oder Rechtsanwalt direkt vom Kunden - und nicht von Produktanbietern - bezahlt. So entsteht eine Interessengleichheit, der Berater agiert im Sinne des Kunden", so Schmidt weiter. "Unsere Honorarberater machen die mit einem Produkt verbundenen Kosten transparent, achten auf zu den Kundenbedürfnissen passende Produkte und vergüten Provisionen eins zu eins zurück."

Bei herkömmlichen Banken und Finanzdienstleistern gehen Anlegern aufgrund der Kostenbelastung durch Provisionen und versteckte Gebühren Jahr für Jahr etwa drei Prozent ihres Vermögens verloren. Das geht auf Dauer zu Lasten der Rendite.

Hinzu kommt, dass Anleger oft nicht das Produkt bekommen, das zu ihren Bedürfnissen passt. Durch diese systematische Fehlberatung entsteht jährlich ein immenser volkswirtschaftlicher Schaden. Dieser wird von Verbraucherschützern allein in Deutschland pro Jahr auf 45 bis 90 Mrd. Euro beziffert. Trotz dieser Zahlen verharren viele Kunden bei ihrer bisherigen Bank, weil ihnen nicht bewusst ist, dass es mit der unabhängigen Honorarberatung eine echte Alternative zum provisionsgetriebenen Finanzvertrieb gibt.

Die Bundesregierung will im August 2014 mit dem Honoraranlageberatungsgesetz erstmals das Berufsbild des Honorarberaters definieren. An die Honorarberatung werden gesetzliche Anforderungen gestellt, die über die bisherigen Anforderungen an die Anlageberatung hinausgehen. So dürfen Honorarberater keinerlei Zuwendungen der Produkthersteller entgegennehmen und nur gegen Honorar des Kunden beraten.

"Kostengünstige Produkte und mehr Transparenz in der Honorarberatung führen dazu, dass mehr Ertrag für den Anleger übrig bleibt. Wer diese Vorteile einmal verstanden hat, ist bereit, für einen unabhängigen Rat auch einen fairen Preis zu zahlen", betont Schmidt. Insofern ist die Honorarberatung nicht nur für vermögende Kunden sinnvoll, oft ist sie generell die günstigere Alternative, da im Provisionsgeschäft "Abschließer" die "Nichtabschließer" mitfinanzieren müssen. Themen wie Vermögensaufbau und finanzielle Altersvorsorge sind zu wichtig, um sie kurzfristigen Provisionsinteressen zu opfern. Dies gilt umso mehr, als sich bei Finanzdienstleistungen die Beratungsqualität oft erst nach Jahren zeigt. Nur eine Beratung gegen Honorar stellt die notwendige Unabhängigkeit und Qualität sicher. "Die Honorarberatung wird sich aufgrund ihrer Fairness und Transparenz, wie in anderen Ländern Europas auch, als kundenfreundliche Alternative durchsetzen", ist Schmidt überzeugt.

Über die quirin bank:

Als erste Honorarberaterbank Deutschlands betreibt die quirin bank AG Bank- und Finanzgeschäfte in zwei Geschäftsfeldern: Anlagegeschäft für Privatkunden (Honorarberatung) sowie Beratung bei Finanzierungsmaßnahmen auf Eigenkapitalbasis für mittelständische Unternehmen (Unternehmerbank). Das Finanzinstitut ist 1998 gegründet worden, hat seinen Hauptsitz in Berlin und betreut gegenwärtig 9.300 Kunden mit einem Anlagevolumen von rund 2,7 Milliarden Euro. In der Honorarberatung bietet die quirin bank Anlegern ein neues Betreuungskonzept, das auf kompletter Kostentransparenz und Rückvergütung aller offenen und versteckten Provisionen beruht.

Ansprechpartnerin für die Medien:

Kathrin Kleinjung
Leiterin Unternehmenskommunikation & Marketing
quirin bank AG
Kurfürstendamm 119,
D-10711 Berlin
Telefon: +49 (0)30 89021-402
kathrin.kleinjung@quirinbank.de

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