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FIDOR AG voll auf Kurs

München (euro adhoc) -

Hauptversammlung in München: Umsatzentwicklung liegt im Plan /
Vollbank-Lizenzantrag läuft / IPO für 1. Halbjahr 2008 fest im Visier
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Unternehmen/Hauptversammlung
"Die FIDOR AG befindet sich voll auf Kurs und
baut die eigene Position kontinuierlich aus" - dies war die 
Kernbotschaft von Martin Kölsch, Vorstandsprecher der FIDOR AG 
(www.fidor.de) an die Aktionäre der FIDOR AG, die anlässlich der 
ordentlichen Hauptversammlung gestern der Einladung nach München 
gefolgt waren. Zur Jahresmitte stehen bei der FIDOR AG rund 10 
Millionen Euro Umsatz zu Buche. "Da erfahrungsgemäß das vierte 
Quartal das stärkste ist, bekräftigt das FIDOR-Management nochmals 
die zu Jahresbeginn geäußerte Prognose von 20 Millionen Euro 
Jahresumsatz und 2 Millionen Euro EBIT in der Gruppe", erklärt 
Kölsch.
Die Hauptversammlung verlief sehr harmonisch: rund 81 Prozent des 
Kapitals der Gesellschaft war anwesend. Die weite Mehrheit der 
FIDOR-Anträge wurde einstimmig mit 100 Prozent des anwesenden 
Kapitals verabschiedet. Lediglich zu zwei von 14 Beschlüssen gab es 
eine Enthaltung, sowie einmal auch Nein-Stimmen. Dennoch lag auch 
hier die Akzeptanz-Quote bei über 99 Prozent des anwesenden Kapitals.
Kölsch erläuterte im Rahmen der Hauptversammlung der FIDOR AG die 
weitere strategische Vorgehensweise des Unternehmens: "Im bestehenden
Kerngeschäft, dem Vertrieb von Finanzdienstleistungen, ist die FIDOR 
AG sehr gut positioniert. FIDOR deckt nicht nur die komplette 
Klaviatur des klassischen Online-Vertriebs wie Suchmaschinen 
Marketing, Affiliate-Vertrieb etcetera ab, sondern nutzt auch gezielt
aktuelle Trends, beispielsweise Bewegtbild im Internet, Web 2.0- 
Anwendungen oder den Aufbau und Einsatz so genannter 
Online-Communities."
Kölsch skizzierte die nächsten Meilensteine für FIDOR: "Noch in 
diesem Jahr werden wir unsere Minderheitsbeteiligungen in einem 
eigens hierfür geschaffenen Fonds, dem F-EVO (Financial 
Evolution)-Fonds bündeln und so das operative Geschäft vom 
Beteiligungsgeschäft konsequent trennen. Ein weiterer Schritt ist die
erhoffte Erteilung der Vollbank-Lizenz durch die BaFin. Dieser folgt 
die Arbeit am Wertpapierprospekt der FIDOR Aktie. Wir planen ein 
erstes öffentliches Angebot, abhängig von der Marktsituation im 
ersten Halbjahr 2008".
FIDOR auf dem Weg zur Vollbank
"Es ist eine der wesentlichen Prioritäten dieses Jahres, die 
Aktivitäten der einzelnen Unternehmen der FIDOR-Gruppe aufeinander 
abzustimmen und die Unternehmen dadurch weiter miteinander zu 
vernetzen", so Kölsch. Ziel dieser Maßnahme ist es, den 
Vertriebserfolg der FIDOR-Gruppe weiter zu optimieren. Kölsch 
erklärte hierzu: "FIDOR hat im Juni bei der BaFin einen Antrag für 
eine Vollbanklizenz eingereicht. Unser Ziel ist, vom Zeitpunkt der 
Erteilung des Bankstatus an unseren Kunden ein perfekt aufeinander 
abgestimmtes, breites Produkt- und Angebotsportfolio offerieren zu 
können."
Verschiedene Studien sagen voraus, dass zukünftig noch mehr der zu 
vergebenen Werbeetats in das Medium Internet umgeleitet werden. FIDOR
gehe daher davon aus, dass mittelfristig die Kundenakquise im 
Internet teuerer wird. "Dementsprechend ist es für den langfristigen 
und nachhaltigen Erfolg der FIDOR Gruppe von elementarer Bedeutung, 
so schnell wie möglich einen eigenen Kundenstamm aufzubauen. Denn nur
eigene, zufriedene Kunden bilden eine solide Basis für den 
erfolgreichen und vor allem effizienten Vertrieb von Produkten. Die 
FIDOR AG begreift somit den Schritt zur Vollbank als eine logische, 
notwendige und strategische Konsequenz mit dem Ziel der maximalen 
Wertentwicklung der FIDOR AG", so der ehemalige 
HypoVereinsbank-Vorstand weiter.
F-EVO SICAV: FIDOR bündelt Minderheits-Beteiligungen in einem Fonds -
erste Zeichnungsperiode noch in diesem Jahr
Teil der FIDOR-Strategie ist es seit der Unternehmensgründung, 
zukünftige Trends rund um die Themen Finanzdienstleistung, Internet 
und Vertrieb bereits im Stadium des Entstehens zu erkennen und so in 
neuen Wachstumsmärkten sehr frühzeitig und damit kostengünstig Fuß 
fassen zu können. FIDOR investierte schon immer in junge Unternehmen,
die mit innovativen Geschäftsmodellen an den Start gehen. "FIDOR wird
noch in diesem Jahr die bestehenden Minderheits-Beteiligungen in den 
jetzt gegründeten F-EVO (Financial Evolution) Fonds einbringen", sagt
Kölsch. Verwaltet wird der Fonds durch die FIDOR-Vorstände Steffen 
Seeger und Matthias Kröner, begleitendes Bankhaus ist Hauck & 
Aufhäuser.
"Mit F-EVO hat die FIDOR AG das operative Geschäft vom 
Beteiligungs-Geschäft erfolgreich und professionell getrennt. Der 
F-EVO Fonds wird sich an innovativen, vertriebsorientierten und 
regelbrechenden Konzepten und Ideen mit Schwerpunkt 
Finanzdienstleistung beteiligen", sagt Kölsch.
Die erste Zeichnungsperiode für diesen Fonds nach Luxemburger Recht 
ist noch für dieses Jahr geplant. "Die FIDOR AG profitiert in 
zweierlei Hinsicht vom Erfolg des Fonds: Als Fondsmanager über eine 
marktübliche Management-Fee sowie als Anteilseigner des Fonds durch 
die Wertsteigerungen der Unternehmen. Dieser Ansatz des F-EVO Fonds 
ist ein weiterer Beleg für die Verbindung von Unternehmenssubstanz 
auf der einen, und Wachstums-Geschwindigkeit auf der anderen Seite. 
Das Unternehmen wiederum, an dem sich der Fonds beteiligt, profitiert
von der Marktkenntnis und Markterfahrung des FIDOR Managements sowie 
von der Vertriebsstärke der FIDOR Gruppe".
FIDOR investiert in erstes deutsches web 2.0 Aktien-Portal
Im Rahmen der Hauptversammlung gab die FIDOR AG mit dem Investment in
die jüngst gestartete Aktien-Community www.sharewise.com eine neue 
Beteiligung in ein Unternehmen bekannt, das Web 2.0 Ansätze mit 
Finanzdienstleistung kombiniert. "sharewise ist das erste Portal, das
den Web 2.0-Gedanken von Community und user generated content mit dem
Thema Finanzen kombiniert. Bei sharewise werden Aktientipps von 
Privatanlegern und professionellen Analysten gesammelt und mit der 
realisierten Performance der Aktie hinsichtlich Tendenz und Rendite 
in Bezug gesetzt. Dadurch entsteht erstmals ein Finanzportal, bei dem
Mitglieder gute Tippgeber von schlechten unterscheiden können", so 
Matthias Kröner, Vorstandsmitglied der FIDOR AG und Manager des 
F-EVO-Fonds.
Rückblick auf die Unternehmenshistorie
Kölsch skizzierte im Rahmen seiner Rede in knappen Stichpunkten die 
bisherige Entwicklung des Unternehmens FIDOR AG. 2003 wurde das 
Unternehmen von Martin Kölsch und Matthias Kröner gegründet. "Unsere 
Zielsetzung war es damals wie heute, innovative und 
vertriebsorientierte, kundenzentrierte Leistungen, Services und 
Produkte zu gestalten", so Kölsch.
2006 fiel die Entscheidung, sich im wesentlichen auf das operative 
Geschäft zu konzentrieren. "Das Geschäftsjahr 2006 war daher ein Jahr
des Gruppenauf- und Gruppenausbaus", so Kölsch. "2007 steht bei FIDOR
ganz im Zeichen der Gruppen-Integration, die das Fundament für das 
zukünftige Wachstum bildet. Daher war es nur konsequent, im März 
dieses Jahres das Listing von FIDOR am Frankfurter Entry Standard 
durchzuführen. Der Genehmigungsprozess für die Banklizenz ist noch 
nicht abgeschlossen. Im zweiten Halbjahr 2007 werden wir mit 
Hochdruck am Wertpapierprospekt arbeiten, um dann im ersten Halbjahr 
2008, in Abhängigkeit der Marktsituation, den zweiten strategischen 
Schritt in Richtung Börse zu unternehmen und das erste öffentliche 
Angebot zu einer Kapitalerhöhung aufzusetzen. Bei der Auswahl der 
begleitenden Investmentbank des IPOs steht FIDOR kurz vor dem 
Abschluss", so Martin Kölsch.

Rückfragehinweis:

wbpr Public Relations
Jan Manz
Münchner Straße 18
85774 Unterföhring
Tel: 089 - 995906-13
Fax: 089 - 995906-99
Email: jan.manz@wbpr.de

Branche: E-Commerce
ISIN: DE000A0MKYF1
WKN: A0MKYF
Börsen: Börse Frankfurt / Freiverkehr/Entry Standard

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  • 20.07.2007 – 15:18

    FIDOR AG reicht Antrag auf Vollbanklizenz ein

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  • 12.03.2007 – 06:32

    FIDOR AG startet an der Börse

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