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Söder will sein politisches Schicksal in die Hände des neuen Ministerpräsidenten legen

Bonn (ots)

Der bayerische Minister für Bundes- und
Europaangelegenheiten, Markus Söder (CSU), will sein politisches 
Schicksal in die Hände des neuen bayerischen Ministerpräsidenten 
legen. In der PHOENIX-Sendung "Im Dialog" (Ausstrahlung heute Nacht 
24 Uhr) sagte er auf die Frage, ob er seinen Posten weiterhin 
behalten wolle: "Letztlich wird das ja entschieden nach der Wahl des 
Ministerpräsidenten im Landtag. Und später stellt er dann sein 
Kabinett zusammen, da wird man sehen." Er sei "nach wie vor der 
jüngste Minister im bayerischen Kabinett, Vorsitzender der 
Metropolregion in Nürnberg und deswegen glaube ich schon, dass ich 
noch ein Stück weit Verantwortung übernehmen kann." Weiter sagte 
Söder: "Aber an welcher Stelle und in welcher Form - das wird sich 
dann zeigen. Das entscheidet letztlich nur einer: unser 
Ministerpräsident." Er werde "einfach an dem Platz arbeiten, an den 
mich die Partei stellt und an dem man mich auch braucht und glaubt, 
dass man meine Fähigkeiten, mein Wissen und meinen Einsatz nutzen 
kann", so der Europaminister.
Die Personalentscheidung für den Ministerpräsidenten-Kandidaten 
habe die Partei als "strategische Frage begriffen". Wörtlich sagte 
Söder: "Es ging gar nicht um die Frage: Ist jetzt der Horst 
sympathischer als Joachim Herrmann oder Thomas Goppel. Oder wer ist 
jetzt möglicherweise als Einzelperson der bessere Redner, sondern es 
ging auch bewusst um eine strategische Weichenstellung."

Pressekontakt:

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PHOENIX-Kommunikation
Ingo Firley
Telefon: 0228 / 9584 195
Fax: 0228 / 9584 198

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