Piratenpartei-Chef Nerz findet zu Guttenbergs Beratertätigkeit für die EU-Kommission "bedenklich"/ "Vom Netz keine Ahnung"
Bonn (ots)
Bonn/Berlin, 12. Dezember 2011 - Sebastian Nerz sieht Karl-Theodor zu Guttenbergs Beratertätigkeit für die EU-Kommission beim Thema Internetfreiheit kritisch. "Dass er jetzt Netzpolitik machen soll, finde ich eher bedenklich", sagte der Bundesvorsitzende der Piratenpartei in der PHOENIX-Sendung UNTER DEN LINDEN (Ausstrahlung heute, Montag, 12. Dezember 2011, 22.15 Uhr).
Eine neue politische Heimat in der Piratenpartei kann sich Nerz für den ehemaligen Bundesverteidigungsminister nicht vorstellen. "Ich glaube nicht, dass Herr zu Guttenberg zu uns käme, und ich glaube auch nicht, dass er bei uns angenommen würde." Zum einen gebe es "einen Dissens im Urheberrecht". Zum anderen habe "zu Guttenberg demonstriert, dass er vom Netz keine Ahnung hat". Er habe keine Ahnung, was das Netz für die Gesellschaft bedeute, was es verändern werde und wie sich das Netz verändern werde.
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