Alexander Graf Lambsdorff (FDP) lehnt Nachverhandlungen mit Griechenland ab
Bonn (ots)
19. Juni 2012 - Alexander Graf Lambsdorff lehnte im PHOENIX-Interview weitere Zugeständnisse an Griechenland ab. "Man kann den Griechen bei den fundamentalen Aspekte des Spar- und Reformprogramms nicht entgegenkommen. Die Ziele bleiben unverändert", so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Liberalen im EU-Parlament. "Es wird keine Nachverhandlungen geben." Es sei jedoch möglich, über "Details der Implementierung" zu reden, so Graf Lambsdorff. "Wichtig ist, dass die Sachen umgesetzt werden."
Darüber hinaus forderte Graf Lambsdorff einen Schuldentilgungspakt. "Jedes Land zahlt seine Schulden. Es ist eine begrenzte Summe für eine begrenzte Zeit." Dies müsse mit einem Staateninsolvenzrecht verbunden werden.
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